Achtung: Diese Bewertung ist die subjektive Darstellung eines Gastes
Wia schauts aus:
In den 80igern wurden viele Lokale rund um Wien von einer OÖ Firma aus Schwanenstadt ausgestattet. Viel Holz , Vertäfelungen , Holzdecken , Lampen mit grünen Schirmen, Messingelemente, usw. Urig, gemütlic...Mehr anzeigenAchtung: Diese Bewertung ist die subjektive Darstellung eines Gastes
Wia schauts aus:
In den 80igern wurden viele Lokale rund um Wien von einer OÖ Firma aus Schwanenstadt ausgestattet. Viel Holz , Vertäfelungen , Holzdecken , Lampen mit grünen Schirmen, Messingelemente, usw. Urig, gemütlich, bierig. Die Sitzbezüge sind in die Jahre gekommen, der Vorhang hängt ein wenig durch. Tischtücher würden das Ambiente heimeliger machen. Insgesamt entsteht der Eindruck „deis passt scho so mia san guat gnua“. Als extra Raum gibt es die Alm. AUGDRÜCKZU 3 Punkte
Speisen:
Die Tagesspezialitäten Schweinsripperl € 11,50 und Eierschwammerlsauce mit Serviettenknödel € 10,80 werden genommen.
Die Ripperl, ordentlich groß, guter Geschmack, weich. Die Saucen identisch wie in vielen anderen Restaurants, Knoblauch und Ketchup-Mayo-Sauce. Der Krautsalat farblos und geschmacklos wie die TK-Kartoffeltaler.
Die Schwammerlsauce, ich habe das Gefühl es wird nicht mit Schlagobers sondern mit dieser fettreduzierten Möchtegernsahne gearbeitet. Die Schwammerln noch sehr kernig, störend ist der grob geschnittene Schnittlauch in der Sauce und auf den beiden Knöderln. (sollten es nicht Serviettenknödeln sein?) Im Laufe des Essens trennt sich die Sauce und verliert die Emulsion. Von meiner Mit-Verkosterin werden die Knödel mit „Diese Knödel mag ich nicht, sind mir zu schmierig“ bewertet. Ich widerspreche nicht. Insgesamt 2 Punkte
Service:
5 Minuten nachdem wir im Gastzimmer Platz genommen haben kommt die Servierdame in das Gastzimmer holt ein paar Spielsachen und ohne uns zu sehen geht sie wieder. Nach 10 Minuten werden wir bemerkt, ab dann funktioniert der freundliche Service. Angesichts der mit einer Kraft bedienten Räume (Schank, Gastzimmer, Alm) verzeihen wir die leichte Blindheit. 3 Punkte
Fazit: Um den Wahlspruch des Hauses „ ka Haub`n ka Huat a`fach Guad“ zu erreichen wird es noch ein wenig mehr an Anstrengung und Feinschliff brauchen.
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