Könntet ihr mir bitte einmal eure Erfahrungen damit zukommen lassen?
Ich krieg jedes Jahr (z. B.) heute, einige Flaschen geschenkt.
Bin keine Weine Weinkennerin, aber für mich schmecken die Weine nicht anders als wenn ich im Wirtshaus "Schankwein" verlange.
Bitte um Meinungen/Erklärungen!
z. B. "Superiore 2011" schmeckt für mich normal trinkbar, aber nicht überirdisch.
In den letzten 10-15 Jahren haben wir bei den diversen Leopoldigängen und Jungwein -
Schnuppern auch immer wieder im Keller von Marko Station gemacht. Immer waren auch gute Weine dabei aber es hat sich keine einzige Flasche in meinen 400-500 Flaschen großen Keller verirrt.
Eine genaue Auswertung ergibt das ich 430 Flaschen im Keller habe davon sind 207 aus Göttlesbrunn und ca 30-40 % Magnum - Flaschen keine einzige von Marko.
Weinliebhaberische Grüße
Bonzo1
Einen BF 2012 hab ich auch gekriegt, naja - eben wie ein genießbarer Schankwein im Gasthaus, mehr aber auch nicht.
Ich mag trockene Rotweine, am liebsten Zweigelt. Weinkenner mögen mir diese dilettantische Beschreibung verzeihen.
RED schmeckt mir übrigens wirklich gut, den kauf ich zeitweise beim Wein & Co.
Den besten Rotwein trank ich trotzdem in einem Urlaub in der Toskana; deren Namen weiß ich natürlich nicht mehr. Da hat sogar mein Mann gesüffelt und das will was heißen. :-)
Ich weiß, dass der RED von Heinrich ist; ich hab es ja auch nur geschrieben, damit man ungefähr eine Ahnung hat in welche Geschmacksrichtung ich tendiere.
RED ist der Massenwein schlechthin. Die Trauben kommen nicht mal aus seinen eigenen Weingärten. Das ist Allerweltsgeschmack, absolut austauschbar.
Wenn schon Heinrich, dann gleich was Gscheites, man hat ja die Wahl bei ihm.
Nein, nicht prügeln, wird aber Zeit, dass wir uns gegenseitig was reinhauen - ein paar Achteln mein ich natürlich *ggg*
Ich sag natürlich nichts gegen die Person Heinrich an sich - er ist ein großer Winzer, und nicht, weil's der Falstaff so sieht.
Aber RED war irgendwie der Kommentar von Heinrich in Richtung Hillinger. Ich kann auch ein wenig Hillinger machen, das Etikett erkennt jeder blind (beim Hillinger sind's halt verkehrte Buchstaben und das "Promiwinzer"-Dasein eines Feschaks, der mehr tanzt als seine Rieden selbst du betreuen - es schmeckt einem breiten Publikum, und ganz nach dem Motto: die 200 000 Flaschen RED jährlich machen den Cash, Gabarinza und Salzberg sind das Hobby.
Nur, diese "Modeweine" werden im Glas sehr schnell fad, schmecken auf Anhieb frisch-fröhlich nach Himbeerwasser, aber letztlich bleibt die Hälfte stehen - und man fragt schnell nach dem Wein, der mit jeder Minute länger im Glas besser und größer wird. Das muss übrigens gar nicth viel kosten, denn so billig sind die Modewinzer auch nicht - die "Promiwinzer" verlangen ja mittlerweile für den einfachsten Welsch schon 12 Euro ab Hof.