Der Waldheurige in Großau zählt zu meinen und auch schon meines Vaters Lieblingsheurigen. Das kommt daher, dass er einen spitzen Wein produziert. Hervorzuheben wäre da der „Heiliger Berg“, ein Zweigelt Barrique (12 monatige Lagerung) zu einem wie ich sagen würde, Kampfpreis von € 8,-- ab Hof. Übe...Mehr anzeigenDer Waldheurige in Großau zählt zu meinen und auch schon meines Vaters Lieblingsheurigen. Das kommt daher, dass er einen spitzen Wein produziert. Hervorzuheben wäre da der „Heiliger Berg“, ein Zweigelt Barrique (12 monatige Lagerung) zu einem wie ich sagen würde, Kampfpreis von € 8,-- ab Hof. Über die 1/8 Preise rede ich erst gar nicht. Das Pechertröpferl ist ein geharzter Wein im Stile eines Retsina und ein Gelber Muskateller der einen Vergleich mit einem Südsteierer nicht scheuen braucht.
Großau ist noch ein Weinort mit sehr moderater Preisgestaltung beim Wein, aber auch beim Essen. Beim Waldheurigen wäre besonders hervorzuheben, die Hasensuppe, die ähnlich einer Gansleinmachsuppe gemacht wird. Die macht noch die Altchefin. Mittlerweile werken 3 Generationen im Heurigen und der Jüngste ist schon voll im Geschäft und versteht sein Handwerk. Weiters gibt es auf Vorbestellung auch einen Gebackenen Hasen. Der Rest ist guter Heurigenstandard.
Der Heurige verfügt über einen großen Gastgarten im Innenhof. Man sollte aber immer reservieren oder man scheut sich nicht davor, irgendwo dazuzusetzen, wie es beim Heurigen immer war.
Das sind Kaninchen, entweder selbst gezogen oder im Ort gibt es noch jemanden der die züchtet.