Schabanack (Wien) Bewertung
Ja, ich habe es schon wieder getan.
Und zwar mit einer "Taufgesellschaft" - von 14 Erwachsenen, 4 Kindern und ja, eben dem "Täufling" - vergangenen Samstag.
Aber alles der Reihe nach:
Das Lokal öffnet um 11 Uhr. Die Taufe fand bereits um 9 Uhr statt.
Es war, nachdem die Eltern beim Reservieren schon danach gefragt gehabt hatten, überhaupt kein Problem, dass EXTRA WEGEN/FÜR UNS das Lokal eine ganze Stunde früher aufgesperrt hat !
DAS ist schon mal nicht selbstverständlich.
Auch, dass wird wegen des unerwartet schönen Wetters lieber im gemütlichen Gastgarten sitzen und nicht die schon lieb hergerichtet gewesene Tafel im Lokal drinnen in Beschlag nehmen wollten, war sowas von kein Problem - ruck zuck wurden von dem von Beginn an freundlich/fleißigen Kellner im Garten ein paar Tische passend zusammengestellt und gut wars.
Genausowenig war ein Problem, dass eine von uns mitgebrachte Torte verspeist werden durfte (wofür pauschal € 15,00 verrechnet wurde, was aber ebenfalls vorher ausgemacht und beiderseits für OK befunden worden war - immerhin ist dabei ja auch genug Geschirr angefallen)
Und so gabs halt - zwecks Zeitüberbrückung - schon vor der Hauptspeise Kaffee und Torte.
Der Kaffee war schlicht sensationell gut (deswegen hatte ich auch 2 (!) Große Braune um je € 3,90) - und was Kaffe angeht hatte ich in meinem Leben wohl schon alles "von-bis" dabei ...
Nach einer notwendigen Verdauungsphase konnte der (zwar immer präsente, aber trotzdem unaufdringlich wirkende) freundlich/lustige Kellner dann die Getränkebestellungen für das Essen aufnehmen; die wurden dann auch promptest geliefert, wobei sich mittlerweile eine zweite Kellnerin dazu gesellte um ihren Kollegen bei dieser "Horde" zu unterstützen.
Natürlich füllte sich dann auch der Gastgarten nach und nach mit anderen Gästen (und einer weiteren Taufgesellschaft...) - aber "unser" Kellner tat so, als gäb´s nur uns:
Ratz-fatz Speisen aufnehmen (auch Sonderwünsche der 4 kids, die so nicht in der Speisekarte stehen wurden selbstverständlich berücksichtigt) und nach einer wohl angemessenen Wartezeit von - glaublich - keinen 20 Minuten wurde dann alles (zugleich) serviert.
Frisch, herzhaft, reichlich - so kann man alles zu recht zusammenfassen.
Bei meiner Knoblauchrahmsuppe (€ 4,20) - serviert in einer Suppenschale mit ausreichendem Inhalt - war heißt und mit Knoblauch wurde wahrlich nicht gespart; die Croutons frisch und resch (d.h., wurden nicht schon ewig vorher reingetan und mitgewärmt), der Hausspieß dann:
Der Spieß (von der Länge her meiner Meinung nach schon bald waffenscheinpflichtig) war voll gespickt mit Schwein, Pute und Würstl und natürlich dazwischen die Paprika/Zwiebelstücke -gschmackiger geht´s wohl nur mehr schwer ! wem das immer noch zu wenig gschmackig gewesen ist, gibt´s auch Kräuterbutter dazu.
Und erst die Braterdäpfl ! Ein Gedicht - SO müssen Braterdäpfl sein und nicht anders: goldbraun und zwartknusprig, und das alles in einer Menge, bei der sogar ich Schwierigkeiten hatte beim Verputzen (und DAS heißt was werte Leserschaft !) - gerade bei Beilagen wird ja sehr sehr oft am falschen Fleck gespart und/oder falsch gemacht und auch da hab ich schon vieles erlebt.
Der Wildschweinbraten, den meine Holde hatte, mit Rotkraut und 2 (!) Erdäpflknödel - ein GEDICHT !
Der Saft schmeckte sämig nicht wie aus der Dose, das Fleisch (auch 2 Stücke) zart ebenso der nicht zu kleine Knödel, das Rotkraut knackig - gschmackig !
Beim zart (und nicht zu Tode) gegrillten Zander mit Kräuterbutter meiner Sitznachbarin glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen: 2 (!) Fischstücke, wobei eines fast über den Tellerrand hinaushing, so groß und v.a. beide auch in einer Stärke, dass man tatsächlich ein Messer gebraucht hat, weil wirklich was zum Hineinschneiden da war !
Dazu Petersilerdäpfl ebenfalls in mehr als ausreichender Menge dazu.
(Sehr häufig werden Menschen von Fischgerichten nicht wirklich satt - hier ging da und dort sogar das eine oder andere Petersilerdapferl zurück weil es einfach zuviel war !)
Nach Auskunft anderer Gäste: Herrlich flockige (d.h. nicht klebrige)geschmackvolle Eiernockerl, gebackener Emmentaler (3 große Stücke !) ... und und und ... niemand, also wirklich niemand hatte auch nur irgendetwas auszusetzen gehabt.
Getränkenachbestellungen waren ebenso nicht ein einziges mal mit Wartezeit verbunden, und genauso unaufgeregt war der Kellner bis zum Schluss als es nach dann doch 5 Stunden (!) ans zahlen ging.
Auch hier verlief alles friktionsfrei und korrekt (auch das ist heutzutage auch in sogenannten gehobenen Lokalen leider nicht mehr immer so)
Und wenns erlaubt ist, eine persönliche Anmerkung von mir: mag vielleicht dem einen oder anderen sonderlich vorkommen, aber die Beschaffenheit des "Stillen Örtchens" ist für mich oft ein Spiegelbild für ein Lokal in seiner Gesamtheit ... Das würzig/wohltemperierte Hausbier (0,5 l für € 3,90 ) machte einen mehrmaligen Besuch hier unumgänglich ... man musste es nicht bereuen.
FAZIT: Dieses Lokal - jederzeit wieder !
Längstens bis zur nächsten Taufe, aber das ist eine andere Geschichte .. !
Und zwar mit einer "Taufgesellschaft" - von 14 Erwachsenen, 4 Kindern und ja, eben dem "Täufling" - vergangenen Samstag.
Aber alles der Reihe nach:
Das Lokal öffnet um 11 Uhr. Die Taufe fand bereits um 9 Uhr statt.
Es war, nachdem die Eltern beim Reservieren schon danach gefragt gehabt hatten, überhaupt kein Problem, dass EXTRA WEGEN/FÜR UNS das Lokal eine ganze Stunde früher aufgesperrt hat !
DAS ist schon mal nicht selbstverständlich.
Auch, dass wird wegen des unerwartet schönen Wetters lieber im gemütlichen Gastgarten sitzen und nicht die schon lieb hergerichtet gewesene Tafel im Lokal drinnen in Beschlag nehmen wollten, war sowas von kein Problem - ruck zuck wurden von dem von Beginn an freundlich/fleißigen Kellner im Garten ein paar Tische passend zusammengestellt und gut wars.
Genausowenig war ein Problem, dass eine von uns mitgebrachte Torte verspeist werden durfte (wofür pauschal € 15,00 verrechnet wurde, was aber ebenfalls vorher ausgemacht und beiderseits für OK befunden worden war - immerhin ist dabei ja auch genug Geschirr angefallen)
Und so gabs halt - zwecks Zeitüberbrückung - schon vor der Hauptspeise Kaffee und Torte.
Der Kaffee war schlicht sensationell gut (deswegen hatte ich auch 2 (!) Große Braune um je € 3,90) - und was Kaffe angeht hatte ich in meinem Leben wohl schon alles "von-bis" dabei ...
Nach einer notwendigen Verdauungsphase konnte der (zwar immer präsente, aber trotzdem unaufdringlich wirkende) freundlich/lustige Kellner dann die Getränkebestellungen für das Essen aufnehmen; die wurden dann auch promptest geliefert, wobei sich mittlerweile eine zweite Kellnerin dazu gesellte um ihren Kollegen bei dieser "Horde" zu unterstützen.
Natürlich füllte sich dann auch der Gastgarten nach und nach mit anderen Gästen (und einer weiteren Taufgesellschaft...) - aber "unser" Kellner tat so, als gäb´s nur uns:
Ratz-fatz Speisen aufnehmen (auch Sonderwünsche der 4 kids, die so nicht in der Speisekarte stehen wurden selbstverständlich berücksichtigt) und nach einer wohl angemessenen Wartezeit von - glaublich - keinen 20 Minuten wurde dann alles (zugleich) serviert.
Frisch, herzhaft, reichlich - so kann man alles zu recht zusammenfassen.
Bei meiner Knoblauchrahmsuppe (€ 4,20) - serviert in einer Suppenschale mit ausreichendem Inhalt - war heißt und mit Knoblauch wurde wahrlich nicht gespart; die Croutons frisch und resch (d.h., wurden nicht schon ewig vorher reingetan und mitgewärmt), der Hausspieß dann:
Der Spieß (von der Länge her meiner Meinung nach schon bald waffenscheinpflichtig) war voll gespickt mit Schwein, Pute und Würstl und natürlich dazwischen die Paprika/Zwiebelstücke -gschmackiger geht´s wohl nur mehr schwer ! wem das immer noch zu wenig gschmackig gewesen ist, gibt´s auch Kräuterbutter dazu.
Und erst die Braterdäpfl ! Ein Gedicht - SO müssen Braterdäpfl sein und nicht anders: goldbraun und zwartknusprig, und das alles in einer Menge, bei der sogar ich Schwierigkeiten hatte beim Verputzen (und DAS heißt was werte Leserschaft !) - gerade bei Beilagen wird ja sehr sehr oft am falschen Fleck gespart und/oder falsch gemacht und auch da hab ich schon vieles erlebt.
Der Wildschweinbraten, den meine Holde hatte, mit Rotkraut und 2 (!) Erdäpflknödel - ein GEDICHT !
Der Saft schmeckte sämig nicht wie aus der Dose, das Fleisch (auch 2 Stücke) zart ebenso der nicht zu kleine Knödel, das Rotkraut knackig - gschmackig !
Beim zart (und nicht zu Tode) gegrillten Zander mit Kräuterbutter meiner Sitznachbarin glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen: 2 (!) Fischstücke, wobei eines fast über den Tellerrand hinaushing, so groß und v.a. beide auch in einer Stärke, dass man tatsächlich ein Messer gebraucht hat, weil wirklich was zum Hineinschneiden da war !
Dazu Petersilerdäpfl ebenfalls in mehr als ausreichender Menge dazu.
(Sehr häufig werden Menschen von Fischgerichten nicht wirklich satt - hier ging da und dort sogar das eine oder andere Petersilerdapferl zurück weil es einfach zuviel war !)
Nach Auskunft anderer Gäste: Herrlich flockige (d.h. nicht klebrige)geschmackvolle Eiernockerl, gebackener Emmentaler (3 große Stücke !) ... und und und ... niemand, also wirklich niemand hatte auch nur irgendetwas auszusetzen gehabt.
Getränkenachbestellungen waren ebenso nicht ein einziges mal mit Wartezeit verbunden, und genauso unaufgeregt war der Kellner bis zum Schluss als es nach dann doch 5 Stunden (!) ans zahlen ging.
Auch hier verlief alles friktionsfrei und korrekt (auch das ist heutzutage auch in sogenannten gehobenen Lokalen leider nicht mehr immer so)
Und wenns erlaubt ist, eine persönliche Anmerkung von mir: mag vielleicht dem einen oder anderen sonderlich vorkommen, aber die Beschaffenheit des "Stillen Örtchens" ist für mich oft ein Spiegelbild für ein Lokal in seiner Gesamtheit ... Das würzig/wohltemperierte Hausbier (0,5 l für € 3,90 ) machte einen mehrmaligen Besuch hier unumgänglich ... man musste es nicht bereuen.
FAZIT: Dieses Lokal - jederzeit wieder !
Längstens bis zur nächsten Taufe, aber das ist eine andere Geschichte .. !
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