Pürstner (Wien) Bewertung
Ich kenne den PÜRSTNER ewig, ein lieber Freund hat in den 80igern eine Zeit lang als Schankler dort gearbeitet und ich war zu der Zeit daher einige Male Gast. Danach auch noch sporadisch, die letzten 15 Jahre aber nicht mehr. Erinnerungen gibt es kaum welche, außer an ein recht dunkles Lokal.....
Ich bin vom 8ten kommend, mit der 2er Bim bis Station Stubentor gefahren und von da durch die Wollzeile, am Plachutta vorbei, in die Riemergasse 10 geschlendert.
Es stand wieder einmal ein Treffen mit den lieben ehemaligen Kollegen am Programm, dermal fiel eben die Wahl auf dieses Innenstadtlokal. Die Reservierung, etwa eine Woche zuvor, hat problemlos geklappt. Wir fanden unseren Tisch für 6, ganz hinten rechts im Lokal. Man geht durch drei Räumlichkeiten bevor man da ankommt.
Viele, sehr viele Touristen aus aller Herrn Länder, sind zu Gast. Die Vermutung das er irgendwo in einem Reiseführer steht, oder dass er von verschiedenen Hotels in der Umgebung, als Wien typisches Lokal empfohlen wird, liegt daher nahe.
Es handelt sich dabei um ein Mittelding zwischen mehr Stadtheuriger und weniger Almhütte und es dürfte sich in den letzten 30 Jahren auch nix geändert haben. Alles sehr dunkel mit viel Holz und Stein. Man muss es wollen, meines ist es nicht.....
Höchst erfreulich war die Serviceleistung des Kellner Haris. Der junge Mann ist schon fast zu freundlich und er hat Schmäh. Da hat wirklich alles gepasst! Er spricht, perfekt deutsch, englisch, italienisch und vermutlich auch bosnisch. Dem Namen nach zu schließen stammt er aus ex Jugoslawien, genauer aus Bosnien, so zumindest meine Vermutung.
Die Saftln des Abends waren 2 kleine Ottakringer Pils und ein Espresso, samt Aqua. Der vermutlich aus dem Kapselimperium, aber gar nicht schlecht. Die Biere gut gekühlt und angenehm zu trinken, da wenig herb.
Meine Vorspeise war Camembert gebacken, mit super Panier, schön goldgelb und herrlich knusprig. Drüber war etwas Kresse „geworfen“ und dazu gabs viel zu viele Preiselbeere. Die Salatdeko erfreulicherweise mariniert und das gar nicht schlecht. Bravo schaffen nicht viele, das mit der Marinade! A ja der Camembert war einer von den geschmackvolleren.
Als Hauptspeise hatte ich Mastochsenbraten, gefüllt mit Schinken und Camembert, dazu Braterdäpfel. Das Fleisch herrlich weich und auch die Fülle gschmackig, dazu eine top Saftl. Auch die Erdäpfel haben nach was geschmeckt. Richtig gutes Essen wurde mir da serviert.
Die Zusammenfassung der Kurzgeschichte, essen sehr zufriedenstellend, das Ambiente ist wie es ist und die Serviceleistung 1A.
Die Rechnung über 33 Euro mit Maut hat mich positiv überrascht, sind wir doch in 1010 Wien.
Wenn man sich im Netz über den PÜRSTNER informiert, so findet man zwischen himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt so ziemlich alles. Bei mir hat’s gepasst und ich bin zufrieden, zu Fuß, nach Hause in den 8ten gewandert.....
Im Sommer gibt es vor dem Lokal einen parkplatzraubenden Gastgarten und sie haben täglich ein Mittagsmenü um € 6,90, auch sehr fair.
Ich bin vom 8ten kommend, mit der 2er Bim bis Station Stubentor gefahren und von da durch die Wollzeile, am Plachutta vorbei, in die Riemergasse 10 geschlendert.
Es stand wieder einmal ein Treffen mit den lieben ehemaligen Kollegen am Programm, dermal fiel eben die Wahl auf dieses Innenstadtlokal. Die Reservierung, etwa eine Woche zuvor, hat problemlos geklappt. Wir fanden unseren Tisch für 6, ganz hinten rechts im Lokal. Man geht durch drei Räumlichkeiten bevor man da ankommt.
Viele, sehr viele Touristen aus aller Herrn Länder, sind zu Gast. Die Vermutung das er irgendwo in einem Reiseführer steht, oder dass er von verschiedenen Hotels in der Umgebung, als Wien typisches Lokal empfohlen wird, liegt daher nahe.
Es handelt sich dabei um ein Mittelding zwischen mehr Stadtheuriger und weniger Almhütte und es dürfte sich in den letzten 30 Jahren auch nix geändert haben. Alles sehr dunkel mit viel Holz und Stein. Man muss es wollen, meines ist es nicht.....
Höchst erfreulich war die Serviceleistung des Kellner Haris. Der junge Mann ist schon fast zu freundlich und er hat Schmäh. Da hat wirklich alles gepasst! Er spricht, perfekt deutsch, englisch, italienisch und vermutlich auch bosnisch. Dem Namen nach zu schließen stammt er aus ex Jugoslawien, genauer aus Bosnien, so zumindest meine Vermutung.
Die Saftln des Abends waren 2 kleine Ottakringer Pils und ein Espresso, samt Aqua. Der vermutlich aus dem Kapselimperium, aber gar nicht schlecht. Die Biere gut gekühlt und angenehm zu trinken, da wenig herb.
Meine Vorspeise war Camembert gebacken, mit super Panier, schön goldgelb und herrlich knusprig. Drüber war etwas Kresse „geworfen“ und dazu gabs viel zu viele Preiselbeere. Die Salatdeko erfreulicherweise mariniert und das gar nicht schlecht. Bravo schaffen nicht viele, das mit der Marinade! A ja der Camembert war einer von den geschmackvolleren.
Als Hauptspeise hatte ich Mastochsenbraten, gefüllt mit Schinken und Camembert, dazu Braterdäpfel. Das Fleisch herrlich weich und auch die Fülle gschmackig, dazu eine top Saftl. Auch die Erdäpfel haben nach was geschmeckt. Richtig gutes Essen wurde mir da serviert.
Die Zusammenfassung der Kurzgeschichte, essen sehr zufriedenstellend, das Ambiente ist wie es ist und die Serviceleistung 1A.
Die Rechnung über 33 Euro mit Maut hat mich positiv überrascht, sind wir doch in 1010 Wien.
Wenn man sich im Netz über den PÜRSTNER informiert, so findet man zwischen himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt so ziemlich alles. Bei mir hat’s gepasst und ich bin zufrieden, zu Fuß, nach Hause in den 8ten gewandert.....
Im Sommer gibt es vor dem Lokal einen parkplatzraubenden Gastgarten und sie haben täglich ein Mittagsmenü um € 6,90, auch sehr fair.
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