Do, 21. November 2024
WalpurgaK
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Wir haben die Pizzeria Osteria Da Giovanni an einem Donnerstag Abend besucht. Ich hatte eine Reservierung für 2 Personen gemacht, trotzdem wurden wir an einen 4-Personen Tisch gesetzt. Das Lokal is... MehrWir haben die Pizzeria Osteria Da Giovanni an einem Donnerstag Abend besucht. Ich hatte eine Reservierung für 2 Personen gemacht, trotzdem wurden wir an einen 4-Personen Tisch gesetzt. Das Lokal ist relativ klein und es gibt nur wenige Tische, die alle für mindestens 4 Personen vorgesehen sind. Wir hätten im Prinzip keine Reservierung gebraucht, da noch genügend freie und unreservierte Tische zur Verfügung standen, allerdings weiß ich nicht, wie die Auslastung des Restaurants an anderen Wochentagen ist. Ich würde sicherheitshalber zu einer Reservierung raten.
Wir wurden dann, wie bereits erwähnt, an unseren Tisch für 4 Personen geführt. Die anderen beiden Gedecke wurden nicht entfernt, was ich schon als etwas störend empfand.
Der Besitzer des Restaurants kam daraufhin zum Tisch, begrüßte uns und erklärte uns, dass die Speisekarte nur Vorspeisen, Salate, Suppen und Pizzen enthalte, aber, dass das Lokal auch bestimmte "Empfehlungen" anzubieten hat, die saisonbedingt immer wieder wechseln. An dem Tag, wo wir im Lokal waren, gab es selbstgemachte Tortellini, Spaghetti und Ravioli mit verschiedenen Saucen (z.B. Trüffel, Gorgonzola oder nur mit Öl & Knoblauch) oder mit Pesto Genovese, Lammkeule mit Bratkartoffeln, Kürbiscremesuppe, einen Antipasti-Vorspeisenteller für 2 Personen und Wolfsbarschfilet.
Nach der kurzen Vorstellung des Chefs wurden wir fortan von einem Kellner bedient. Wir entschieden uns für den Antipasti-Teller für 2 Personen und als Hauptspeisen wählten wir eine Pizza Giovanni (mit frischen Tomaten, Rucola, Parmesan) und Tortellini gefüllt mit Ricotta und Spinat und Pesto Genovese. Zur Vorspeise bestellten wir noch extra Brot und zum Trinken bestellten wir den weißen Hauswein.
Es soll gleich gesagt sein, dass wir keine großen Weintrinker sind, aber für meinen Geschmack hat der Wein gut zum Essen gepasst. Das (Murauer) Bier wird nur aus der Flasche ausgeschenkt, weswegen wir uns auch für den Wein entschieden haben.
15 Minuten nach unserer Bestellung wurden uns auf einem größeren Vorspeisenteller verschiedene Antipasti serviert, darunter Bruschetta al pomodoro, Rohschinken, Mailander Salami, Mozzarellakugeln, Tomatenscheiben, etwas Lachs, gegrillte Zucchini, Parmesan und eingelegte Artischocken. Garniert wurden die Speisen noch mit Basilikum und Rucola. Die Auswahl war definitiv ausreichend und auch die Menge war gut kalkuliert für 2 Personen (nicht zu viel und nicht zu wenig). Besonders positiv fielen uns die Mozzarella-Kügelchen auf, die sich durch intensiven Geschmack und eine angenehm flaumige Konsistenz auszeichneten.
Etwa 20 Minuten nachdem die Vorspeise abserviert worden war, bekamen wir die Hauptspeisen, wobei zuerst die Pizza serviert wurde und etwa 2 Minuten später die Nudeln.
Für meinen Geschmack war die Pizza zu überladen mit Rucola, Parmesan und Tomaten. Etwas weniger Belag hätte defintiv auch gereicht. Der Teig war mitteldick und es fehlte im etwas an Salz. Der Rand war zu dick und ließ sich nur schwer schneiden. Insgesamt würde ich die Pizza eher als mittelmäßig beschreiben, es gibt auf jeden Fall deutlich bessere Pizzen in Wien.
Die Tortellini hingegen waren wirklich spitze! Die Ricotta-Spinat-Füllung und das Pesto passten sehr gut zusammen.
Vom Service waren wir nicht besonders angetan. Der Kellner stellte sich beim Servieren sehr ungeschickt an und wirkte beim Einschenken und Servieren recht unerfahren. Als ich schließlich um die Rechnung bat, räumte er vorher noch einen anderen Tisch, der gerade leer geworden war, ab und deckte den Tisch neu (obwohl das Lokal halbleer war und er die Arbeit problemlos später hätte erledigen können).
Die Preise für die Speisen finde ich persönlich schon etwas zu hoch, so zahlten wir für die gemeinsame Vorspeise, 4 Scheiben Weißbrot, die Pizza, die Tortellini und 2 Achteln Wein immerhin 45 Euro. Wenn der Service versierter arbeiten würde und aufmerksamer wäre, wäre der Preis durchaus gerechtfertigt, aber so finde ich, dass man z.B. beim Vorspeisenteller, der immerhin 16 Euro kostet, auch Brot gratis dazureichen könnte.
Wir wurden dann, wie bereits erwähnt, an unseren Tisch für 4 Personen geführt. Die anderen beiden Gedecke wurden nicht entfernt, was ich schon als etwas störend empfand.
Der Besitzer des Restaurants kam daraufhin zum Tisch, begrüßte uns und erklärte uns, dass die Speisekarte nur Vorspeisen, Salate, Suppen und Pizzen enthalte, aber, dass das Lokal auch bestimmte "Empfehlungen" anzubieten hat, die saisonbedingt immer wieder wechseln. An dem Tag, wo wir im Lokal waren, gab es selbstgemachte Tortellini, Spaghetti und Ravioli mit verschiedenen Saucen (z.B. Trüffel, Gorgonzola oder nur mit Öl & Knoblauch) oder mit Pesto Genovese, Lammkeule mit Bratkartoffeln, Kürbiscremesuppe, einen Antipasti-Vorspeisenteller für 2 Personen und Wolfsbarschfilet.
Nach der kurzen Vorstellung des Chefs wurden wir fortan von einem Kellner bedient. Wir entschieden uns für den Antipasti-Teller für 2 Personen und als Hauptspeisen wählten wir eine Pizza Giovanni (mit frischen Tomaten, Rucola, Parmesan) und Tortellini gefüllt mit Ricotta und Spinat und Pesto Genovese. Zur Vorspeise bestellten wir noch extra Brot und zum Trinken bestellten wir den weißen Hauswein.
Es soll gleich gesagt sein, dass wir keine großen Weintrinker sind, aber für meinen Geschmack hat der Wein gut zum Essen gepasst. Das (Murauer) Bier wird nur aus der Flasche ausgeschenkt, weswegen wir uns auch für den Wein entschieden haben.
15 Minuten nach unserer Bestellung wurden uns auf einem größeren Vorspeisenteller verschiedene Antipasti serviert, darunter Bruschetta al pomodoro, Rohschinken, Mailander Salami, Mozzarellakugeln, Tomatenscheiben, etwas Lachs, gegrillte Zucchini, Parmesan und eingelegte Artischocken. Garniert wurden die Speisen noch mit Basilikum und Rucola. Die Auswahl war definitiv ausreichend und auch die Menge war gut kalkuliert für 2 Personen (nicht zu viel und nicht zu wenig). Besonders positiv fielen uns die Mozzarella-Kügelchen auf, die sich durch intensiven Geschmack und eine angenehm flaumige Konsistenz auszeichneten.
Etwa 20 Minuten nachdem die Vorspeise abserviert worden war, bekamen wir die Hauptspeisen, wobei zuerst die Pizza serviert wurde und etwa 2 Minuten später die Nudeln.
Für meinen Geschmack war die Pizza zu überladen mit Rucola, Parmesan und Tomaten. Etwas weniger Belag hätte defintiv auch gereicht. Der Teig war mitteldick und es fehlte im etwas an Salz. Der Rand war zu dick und ließ sich nur schwer schneiden. Insgesamt würde ich die Pizza eher als mittelmäßig beschreiben, es gibt auf jeden Fall deutlich bessere Pizzen in Wien.
Die Tortellini hingegen waren wirklich spitze! Die Ricotta-Spinat-Füllung und das Pesto passten sehr gut zusammen.
Vom Service waren wir nicht besonders angetan. Der Kellner stellte sich beim Servieren sehr ungeschickt an und wirkte beim Einschenken und Servieren recht unerfahren. Als ich schließlich um die Rechnung bat, räumte er vorher noch einen anderen Tisch, der gerade leer geworden war, ab und deckte den Tisch neu (obwohl das Lokal halbleer war und er die Arbeit problemlos später hätte erledigen können).
Die Preise für die Speisen finde ich persönlich schon etwas zu hoch, so zahlten wir für die gemeinsame Vorspeise, 4 Scheiben Weißbrot, die Pizza, die Tortellini und 2 Achteln Wein immerhin 45 Euro. Wenn der Service versierter arbeiten würde und aufmerksamer wäre, wäre der Preis durchaus gerechtfertigt, aber so finde ich, dass man z.B. beim Vorspeisenteller, der immerhin 16 Euro kostet, auch Brot gratis dazureichen könnte.
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