DerSuderer
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Witwe Bolte, Wien 1070
SpeisenAmbienteService
Das Lokal samt Personal ist eine schwere Enttäuschung. 5,50 Euro für 0,5 Liter gespritzten Apfelsaft kann nicht als günstig bezeichnet werden. Der - ebenfalls mäßige - Sommerspritzer um 7 Euro gren... MehrDas Lokal samt Personal ist eine schwere Enttäuschung. 5,50 Euro für 0,5 Liter gespritzten Apfelsaft kann nicht als günstig bezeichnet werden. Der - ebenfalls mäßige - Sommerspritzer um 7 Euro grenzt an Nepp, der Zwiebelrostbraten um satte 18,80 war ein größeres Stück Beiried, schwach und undefinierbar gewürzt, eigenartig süßlich und in der Konsistenz zäh. Dass das Personal sich nicht gerade durch Freundlichkeit auszeichnet ist bei der Geschwindigkeit auch schon egal, mehr als 1/2 Stunde Getränke zu urgieren ist ebenfalls nicht entschuldbar. Dass dann auf der Rechnung (für eine Person) zweimal ein "Couvert" verrechnet wird, ist dann auch schon wurscht. Bei diesen Preisen fällt das erst beim Kontrollieren der Rechnung am nächsten Tag auf. Bemerkenswert auch die Platzierung der Tische, an der sich eine größere Runde versammelt hatte: Durch die Stufen ist höchste Absturzgefahr gegeben.
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Rundfunk - Wettpunkt, Wien 1090
SpeisenAmbienteService
In knapp einem Jahr nach der Übernahme und mit neuer Geschäftsführung hat sich das ehemalige Kult-Café-Restaurant zu einem nahezu leeren Lokal entwickelt.
Durch den Austausch des seit Jahren tät... MehrIn knapp einem Jahr nach der Übernahme und mit neuer Geschäftsführung hat sich das ehemalige Kult-Café-Restaurant zu einem nahezu leeren Lokal entwickelt.
Durch den Austausch des seit Jahren tätigen Personals, einer Verschlechterung der Speiseangebote samt Verteuerung bleiben mittlerweile auch jene Stammgäste aus, die man täglich dort treffen konnte: Taxilenker, Anrainer, Künstler, Journalisten und der Rest jener Mischung, die "das Rundfunk" zur Institution geadelt hatte.
Die in originellem Englisch/Deutsch verfassten Werbetafeln locken zudem kaum Menschen ins Lokal, gekocht wird teilweise nicht mehr von gelernten Köchen und das Angebot scheint durchwegs aus der Tiefkühl-Covenience-Abteilung zu stammen, die auch Tankstellen oder Werkskantinen beliefert.
Fazit: Schade um das Traditionscafé und der bunten Mischung von Stammgästen.
Durch den Austausch des seit Jahren tätigen Personals, einer Verschlechterung der Speiseangebote samt Verteuerung bleiben mittlerweile auch jene Stammgäste aus, die man täglich dort treffen konnte: Taxilenker, Anrainer, Künstler, Journalisten und der Rest jener Mischung, die "das Rundfunk" zur Institution geadelt hatte.
Die in originellem Englisch/Deutsch verfassten Werbetafeln locken zudem kaum Menschen ins Lokal, gekocht wird teilweise nicht mehr von gelernten Köchen und das Angebot scheint durchwegs aus der Tiefkühl-Covenience-Abteilung zu stammen, die auch Tankstellen oder Werkskantinen beliefert.
Fazit: Schade um das Traditionscafé und der bunten Mischung von Stammgästen.
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El fuego, Wien 1090
SpeisenKeine WertungAmbienteService
Nach langer Sperre ist das Lokal nun wieder eröffnet. Eine kleine Bar mit (manchmal ein wenig zu lauter) Musik, in der man auch Kleinigkeiten zu essen bekommt.
Das Konzept hat eine kleine Schwäc... MehrNach langer Sperre ist das Lokal nun wieder eröffnet. Eine kleine Bar mit (manchmal ein wenig zu lauter) Musik, in der man auch Kleinigkeiten zu essen bekommt.
Das Konzept hat eine kleine Schwäche: Wer sich schwer tut, einen Barhocker zu erklimmen, muss stehen bleiben. Denn alle Tische und Sitzgelegenheiten sind in Barhöhe.
Das Publikum stammt Großteils aus der Umgebung oder von den Büros im Einzugsbereich, man trifft also wieder ganz normale Leute, die hier noch ein Bier oder ein Glas Wein zum Tagesausklang trinken.
Fallweise kommt man auch mit Reisenden, die im Hotel nebenan wohnen, in Kontakt.
Fazit: Durchaus empfehlenswert, zumal die Besitzer ausgesprochen engagiert auf Gästewünsche eingehen.
Das Konzept hat eine kleine Schwäche: Wer sich schwer tut, einen Barhocker zu erklimmen, muss stehen bleiben. Denn alle Tische und Sitzgelegenheiten sind in Barhöhe.
Das Publikum stammt Großteils aus der Umgebung oder von den Büros im Einzugsbereich, man trifft also wieder ganz normale Leute, die hier noch ein Bier oder ein Glas Wein zum Tagesausklang trinken.
Fallweise kommt man auch mit Reisenden, die im Hotel nebenan wohnen, in Kontakt.
Fazit: Durchaus empfehlenswert, zumal die Besitzer ausgesprochen engagiert auf Gästewünsche eingehen.
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