Kurkonditorei Oberlaa
Neuer Markt 16, Wien 1010
Küche: Wiener Küche, SnacksLokaltyp: Konditorei, Bäckerei, Café, Restaurant
Bewertungen
Normalerweise vermeide ich überteuerte Touristenlokale à la Oberlaa und Sacher, aber an einem Sonntag, nach einem deftigen Essen, kann man auch eine Ausnahme machen.
Ambiente: Orange und Gelb, die dominierenden Farben, kleine Tische und die große Vitrine mit den Diabetes fördernden Köstlichke...Mehr anzeigenNormalerweise vermeide ich überteuerte Touristenlokale à la Oberlaa und Sacher, aber an einem Sonntag, nach einem deftigen Essen, kann man auch eine Ausnahme machen.
Ambiente: Orange und Gelb, die dominierenden Farben, kleine Tische und die große Vitrine mit den Diabetes fördernden Köstlichkeiten sind mir in Erinnerung geblieben, mehr auch nicht (für mehr Eindrücke wisst ihr ja, wo nachzusehen ist). Es war laut, voll. Familien mit zu großen Kinderwägen (Platzmangel), ältere Herrschaften, Touristen. Das schlimmste war dieser penetrante, sehr unangenehme Geruch, ein Mischung aus Eierspeise und Windeln. Entweder riecht es immer so oder ich habe nur einen schlechten Tag erwischt. Ich zähle den Geruch als Charaktereigenschaft des Ambientes mit, daher Note 2.
Service: freundlich, nett, sympathisch, es gibt nichts auszusetzen. Beim Aufnehmen der Bestellung, Abräumen und Kassieren kann ja nicht viel passieren.
Speisen: eine glutenfreie Schokoladentorte mit einer feinen Schicht Schokoglasur und ein Kamillentee. Letzteres war kein Geschmackserlebnis, ersteres dagegen war gut, sehr gut sogar. Meine erste, von Gluten befreite Mehlspeise. Sehr schokoladig, weich (kann man das so sagen?). Die Torte ist zu empfehlen und reicht allemal für 2 Personen aus.
Ambiente: Orange und Gelb, die dominierenden Farben, kleine Tische und die große Vitrine mit den Diabetes fördernden Köstlichkeiten sind mir in Erinnerung geblieben, mehr auch nicht (für mehr Eindrücke wisst ihr ja, wo nachzusehen ist). Es war laut, voll. Familien mit zu großen Kinderwägen (Platzmangel), ältere Herrschaften, Touristen. Das schlimmste war dieser penetrante, sehr unangenehme Geruch, ein Mischung aus Eierspeise und Windeln. Entweder riecht es immer so oder ich habe nur einen schlechten Tag erwischt. Ich zähle den Geruch als Charaktereigenschaft des Ambientes mit, daher Note 2.
Service: freundlich, nett, sympathisch, es gibt nichts auszusetzen. Beim Aufnehmen der Bestellung, Abräumen und Kassieren kann ja nicht viel passieren.
Speisen: eine glutenfreie Schokoladentorte mit einer feinen Schicht Schokoglasur und ein Kamillentee. Letzteres war kein Geschmackserlebnis, ersteres dagegen war gut, sehr gut sogar. Meine erste, von Gluten befreite Mehlspeise. Sehr schokoladig, weich (kann man das so sagen?). Die Torte ist zu empfehlen und reicht allemal für 2 Personen aus.
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Sicher ein Lokal, wo es die besten Torten Wiens gibt. Kein Wunder, daß die Patisserie vielfach ausgezeichnet wurde. Gerne werden Torten auch verpackt, damit man sie zu Hause genießen kann. Gegen Vorbestellung werden auch Sonderwünsche erfüllt. Leider ist es sowohl im Schanigarten, als auch im Lok...Mehr anzeigenSicher ein Lokal, wo es die besten Torten Wiens gibt. Kein Wunder, daß die Patisserie vielfach ausgezeichnet wurde. Gerne werden Torten auch verpackt, damit man sie zu Hause genießen kann. Gegen Vorbestellung werden auch Sonderwünsche erfüllt. Leider ist es sowohl im Schanigarten, als auch im Lokal sehr eng, vor allen für dicke Mäntel im Winter ist kaum Platz. Die Kaffee- und Teekultur ist sehr gut, das Service sehr aufmerksam und flink.
Viele Samstagnachmittage habe ich bei der Kurkonditorei Oberlaa am Neuen Markt schon mit einer süßen Jause verbracht – und immer haben die Komplett-Menüs auf den Nebentischen mich ein wenig neugierig gemacht.
Dienstag war es dann soweit – es war gerade noch ausreichend warm, um den Schanigarten ...Mehr anzeigenViele Samstagnachmittage habe ich bei der Kurkonditorei Oberlaa am Neuen Markt schon mit einer süßen Jause verbracht – und immer haben die Komplett-Menüs auf den Nebentischen mich ein wenig neugierig gemacht.
Dienstag war es dann soweit – es war gerade noch ausreichend warm, um den Schanigarten zu nutzen und angesichts eines verheissungsvollen Gulaschs auf dem Nebentisch war ich rasch überredet.
Die Speisen:
Dem Gulasch voraus ging eine Griesnockerlsuppe die auf ihre Art einzigartig für mich war. Ich kann mich schon lange nicht mehr an einer derartig versalzene Suppe erinnern – und wenn es nur Salz gewesen wäre, dann hätte mich nicht derart der Schlag getroffen. Leider ist da eine geschmacksverstärkende Mischung zum Einsatz gekommen, die mich gerade mal das Griesnockerl hat essen lassen und den Rest eben übrig.
Das Hirschgulasch mit Fächergurkerl und Serviettenknödel kam dann mit einem Semmelknödel an Stelle der Servietten-Variante – aber das macht geschmacklich wenig Unterschied (und ist mir ohnehin lieber so). Das Fleisch war sehr mürbe und geschmacklich einwandfrei – gesamt war die Speise aber eher lauwarm, was mit einem gewärmten Teller vielleicht hätte vermieden werden können.
Den heissen Teller bekam ich dann bedauerlicherweise mit dem Dessert. Hier habe ich eine Mango-Schokolade Torte bestellt, die einen Panamaboden hat (das ist ein Mandel-Schokoboden Mehl, der eine eher feste Konsistenz hat und deswegen einen Krokant-Charakter hat).
Besagter Boden hat sich auf einem Teller frisch aus dem Geschirrspüler natürlich in Nullkommanix verflüssigt, was somit einen eher letscherten Eindruck hinterlassen hat. Schade, dass mir das dort fast jedes zweite Mal passiert…
Das Service:
Das Personal dort ist aus meiner Sicht immer extrem kompetent und auch sehr gut ausgelastet – dennoch wird alles stets flink abgewickelt und freundlich ist man noch dazu. Ich habe eher wenig Erfahrung mit den gerühmten „Demelianerinnen“ – aber hier am Neuen Markt braucht man sich wirklich nicht verstecken und ist auch schon so etwas wie eine Institution.
Dienstag war es dann soweit – es war gerade noch ausreichend warm, um den Schanigarten zu nutzen und angesichts eines verheissungsvollen Gulaschs auf dem Nebentisch war ich rasch überredet.
Die Speisen:
Dem Gulasch voraus ging eine Griesnockerlsuppe die auf ihre Art einzigartig für mich war. Ich kann mich schon lange nicht mehr an einer derartig versalzene Suppe erinnern – und wenn es nur Salz gewesen wäre, dann hätte mich nicht derart der Schlag getroffen. Leider ist da eine geschmacksverstärkende Mischung zum Einsatz gekommen, die mich gerade mal das Griesnockerl hat essen lassen und den Rest eben übrig.
Das Hirschgulasch mit Fächergurkerl und Serviettenknödel kam dann mit einem Semmelknödel an Stelle der Servietten-Variante – aber das macht geschmacklich wenig Unterschied (und ist mir ohnehin lieber so). Das Fleisch war sehr mürbe und geschmacklich einwandfrei – gesamt war die Speise aber eher lauwarm, was mit einem gewärmten Teller vielleicht hätte vermieden werden können.
Den heissen Teller bekam ich dann bedauerlicherweise mit dem Dessert. Hier habe ich eine Mango-Schokolade Torte bestellt, die einen Panamaboden hat (das ist ein Mandel-Schokoboden Mehl, der eine eher feste Konsistenz hat und deswegen einen Krokant-Charakter hat).
Besagter Boden hat sich auf einem Teller frisch aus dem Geschirrspüler natürlich in Nullkommanix verflüssigt, was somit einen eher letscherten Eindruck hinterlassen hat. Schade, dass mir das dort fast jedes zweite Mal passiert…
Das Service:
Das Personal dort ist aus meiner Sicht immer extrem kompetent und auch sehr gut ausgelastet – dennoch wird alles stets flink abgewickelt und freundlich ist man noch dazu. Ich habe eher wenig Erfahrung mit den gerühmten „Demelianerinnen“ – aber hier am Neuen Markt braucht man sich wirklich nicht verstecken und ist auch schon so etwas wie eine Institution.
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Ich nehme an, die glutenfreie Schokoladentorte war die Schokomousse-Torte? Die muss natürlich weich sein.... :-)