Gasthaus Petersburg
Fadingerplatz 6, Linz 4030
Küche: Österreichische KücheLokaltyp: Gasthaus
Bewertungen
Ebelsberg hat einen kleinen alten Dorfkern mit Fadinger's Geburtshaus (Nr. 5), gleich daneben ist "Peters Burg", wie's ja eigentlich genau heißt.
Vom enormen Straßenverkehr der Bundesstraße B1 hört man drinnen Gott sei Dank nichts.
Drinnen ist man in der guten Stube. Die ist sehr gemütlich,...Mehr anzeigenEbelsberg hat einen kleinen alten Dorfkern mit Fadinger's Geburtshaus (Nr. 5), gleich daneben ist "Peters Burg", wie's ja eigentlich genau heißt.
Vom enormen Straßenverkehr der Bundesstraße B1 hört man drinnen Gott sei Dank nichts.
Drinnen ist man in der guten Stube. Die ist sehr gemütlich, ein großer Kachelofen liegt genau zwischen Raucher- und Nichtraucherbereich. Der Raucherbereich ist "natürlich" rund um die Schank.
Es sei verziehen, es kommt trotzdem so etwas wie Behaglichkeit in der guten Stube auf.
Lustig: schon im Sommer ist mir aufgefallen, dass sich Chef Peter gern seines Dialekts bedient. Da weist dann schon mal eine Infotafel auf den kleinen Innenhof hin: "Unser Laube is net depat". Oder es stehen die Öffnungszeiten auf der Kreidetafel an der Wand, dabei wird auf den Ruhetag hingewiesen: "Mittwoch ned!"
Den Humor zwischen Weißwurst und Hascheeknödeln mochte ich ohnehin schon immer.
So sitzt man schmunzelnd und entspannt in der massiven Sitzecke und bestellt das Essen. Die Dame duzt, genauso wie mehrere Gäste beim Hereingehen.
Hemdsärmelig geht dann auch Chef Peter hinter seiner neuen "Zusatzküche" zu Werke. Die Palatschinken werden frisch geschnitten und kurz im Ofen erwärmt. Müsste er gar nicht, dadurch werden die Dinger fast ein wenig zu trocken. Ansonsten schmeckt der großzügig dimensionierte Teller ordentlich und lässt die Minus 10 Grad draußen sofort wieder vergessen.
Omas Reindlrostbraten mit Nudeln.
Das ist echte Hausmannskost. Das Fleisch erinnert schon fast an Gulaschfleisch. Ein enormes Stück Fleisch, auch ordentlich dick - und "reindltypisch" butterzart.
Die Sauce ist ziemlich reduziert und unterstreicht die Tatsache, dass der Braten eine schöne Zeit in Peters Ofen zugebracht hat.
Die Bandnudeln sind klaglos zubereitet, flutschen schön und nehmen die Sauce gut auf.
Die ersten Besuche sind schon etwas länger her, damals gab's unter anderem Schnitzel mit Erdäpfeln.
Allesamt keine Haubenküche, aber gute, ehrliche Wirtshausküche zu wirklich mehr als fairen Preisen.
Der Wirt, seine Servicechefin und die anderen Gäste sind allesamt Originale, die Stammgäste (und auch ich) fühlen sich hier sichtlich wohl.
Also: zum immer wieder mal Einkehren, und sei's nur mal eine Suppe oder ein Hopfencornetto.
Vom enormen Straßenverkehr der Bundesstraße B1 hört man drinnen Gott sei Dank nichts.
Drinnen ist man in der guten Stube. Die ist sehr gemütlich, ein großer Kachelofen liegt genau zwischen Raucher- und Nichtraucherbereich. Der Raucherbereich ist "natürlich" rund um die Schank.
Es sei verziehen, es kommt trotzdem so etwas wie Behaglichkeit in der guten Stube auf.
Lustig: schon im Sommer ist mir aufgefallen, dass sich Chef Peter gern seines Dialekts bedient. Da weist dann schon mal eine Infotafel auf den kleinen Innenhof hin: "Unser Laube is net depat". Oder es stehen die Öffnungszeiten auf der Kreidetafel an der Wand, dabei wird auf den Ruhetag hingewiesen: "Mittwoch ned!"
Den Humor zwischen Weißwurst und Hascheeknödeln mochte ich ohnehin schon immer.
So sitzt man schmunzelnd und entspannt in der massiven Sitzecke und bestellt das Essen. Die Dame duzt, genauso wie mehrere Gäste beim Hereingehen.
Hemdsärmelig geht dann auch Chef Peter hinter seiner neuen "Zusatzküche" zu Werke. Die Palatschinken werden frisch geschnitten und kurz im Ofen erwärmt. Müsste er gar nicht, dadurch werden die Dinger fast ein wenig zu trocken. Ansonsten schmeckt der großzügig dimensionierte Teller ordentlich und lässt die Minus 10 Grad draußen sofort wieder vergessen.
Omas Reindlrostbraten mit Nudeln.
Das ist echte Hausmannskost. Das Fleisch erinnert schon fast an Gulaschfleisch. Ein enormes Stück Fleisch, auch ordentlich dick - und "reindltypisch" butterzart.
Die Sauce ist ziemlich reduziert und unterstreicht die Tatsache, dass der Braten eine schöne Zeit in Peters Ofen zugebracht hat.
Die Bandnudeln sind klaglos zubereitet, flutschen schön und nehmen die Sauce gut auf.
Die ersten Besuche sind schon etwas länger her, damals gab's unter anderem Schnitzel mit Erdäpfeln.
Allesamt keine Haubenküche, aber gute, ehrliche Wirtshausküche zu wirklich mehr als fairen Preisen.
Der Wirt, seine Servicechefin und die anderen Gäste sind allesamt Originale, die Stammgäste (und auch ich) fühlen sich hier sichtlich wohl.
Also: zum immer wieder mal Einkehren, und sei's nur mal eine Suppe oder ein Hopfencornetto.
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