Der Buschenschank Pfeiffer liegt ein Stück ein Bergerl rauf, der Weg ist jedoch gut beschildert. Gleich beim Ankommen bekommt man einen schönen ersten Eindruck: viel Holz, eine große, großteils überachte Terrasse mit massiven Holztischen und -stühlen, einer der Tische befindet sich unter den Rest...Mehr anzeigenDer Buschenschank Pfeiffer liegt ein Stück ein Bergerl rauf, der Weg ist jedoch gut beschildert. Gleich beim Ankommen bekommt man einen schönen ersten Eindruck: viel Holz, eine große, großteils überachte Terrasse mit massiven Holztischen und -stühlen, einer der Tische befindet sich unter den Resten einer alten riesigen Baumpresse, es gibt außerdem einen Kinderspielplatz für die Kleinen.
Je nach Tischwahl hat man den Blick in den Weingarten oder den Spielplatz samt naheliegendem Wald.
Im Südburgenland entscheiden wir uns für Uhudler (bzw. den Traubensaft als Autofahrer), gespritzt oder als 3er-Mischung (1/3 Uhudler, 1/3 Almdudler, 1/3 Soda). Die Getränke werden flott serviert, auf die Speisen warten wir ein wenig länger, kein Problem. Die leeren Teller bleiben meiner Meinung zu lange stehen, auch die weitere Getränkebestellung funktioniert mal besser und mal schlechter. Aber gut, es sind ja keine professionellen Gastronomen, es ist ja immer nur ein paar Woche im Jahr ausg´steckt.
Die sehr umfangreiche Speisekarte verwundert uns anfangs - Wie können die so viel selbst machen?? Die Antwort haben wir bald - sie können nicht, es ist sehr viel zugekauft. Das finde ich bei einer Buschenschank schon sehr enttäuschend, zumal es ja eigentlich nur so erlaubt ist. Es schmeckt zwar alles gut, ist nett angerichtet, aber man merkt, dass es gekauft ist. Der Käferbohnensalat sagt uns nicht zu - die Bohnen eher trocken, eiskalt, das Kernöl nicht sehr gehaltvoll.
Zum Schluß möchten wir noch einen Apfelstrudel und fragen zur Sicherheit - selbst der ist zugekauft! Also verzichten wir und bleiben beim Wein, denn der ist selbst gemacht! ;-)
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