Brasserie & Bakery (Wien) Bewertung
Frühstück im Guesthouse - da wollte ich immer schon einmal hin. Wir sind zu dritt und hatten auch ein paar Tage vorher reserviert.
Zu seinem Platz darf man nicht alleine gehen ("please wait to be seated"), das mag ich nicht so gerne, aber da will ich nicht gleich zu negativ rüberkommen.
Wir werden also zu unserem Tisch gebracht und machen es uns gemütlich - kurze Zeit später werden uns die Karten ausgehändigt und nun beginnt die Qual der Wahl - Frühstück aus Einzelkomponenten oder doch lieber ein Frühstückspaket (z.B. Frühstück Simpel, Albertina, etc.). Zuerst aber ein Glaserl Crémant - Prost.
Ich entscheide mich für ein Albertina Frühstück, da ist neben Schinken und Käse auch ein Ei im Glas - meine bevorzugte Darreichungsform - inkludiert. Dazukommt ein zweites Albertina Frühstück und einmal Egg Benedict. Dazu einmal gebratener Speck extra. Ich nehme Tee mit Milch und später noch einen Espresso. Das Gebäck kommt in einem hübschen Korb und wird, mangels Platz auf einem Sektkübelbeisteller platziert. Die Teller sind gut befüllt und der Tisch wird bald uns zu klein.
Das Ei ist perfekt - das Eiweiß nicht mehr schlatzig und der Dotter schön dickflüssig, leider wurde es mit Schnittlauch garniert, das mag ich wiederum nicht. Beim Ei im Glas bin ich puristisch - etwas Salz und sonst nix. Natürlich habe ich es nicht reklamiert, da käme ich mir auch blöd vor. Aber ich verstehe auch nicht warum immer alles kräutermäßig verziert werden muss.
Schinken und Kräutertopfen werden von mir kunstvoll zu einer kleinen Schinkenrolle verwandelt, sehr gut. Bei der Käsevariation sollte das Guesthouse allerdings in sich gehen. Das waren wir uns in unserem Urteil einig - unspektakuläre Supermarktware. Bei einem Preis von 19,00 Euro müsste schon etwas Besseres serviert werden.
Das Egg Benedict mit Extraspeck ist ein Volltreffer - ein ebenfalls perfekt pochiertes Ei mit einem anständigen Schöpfer cremig-dicker und glänzender Hollandaise. Da bleibt kein Auge trocken. Das eine Auge weint, weil's so gut schmeckt, das andere weil der Kalorinzähler, ähnlich einem Hau-den-Lukas, oben an der Klingel anschlägt.
Das Service war durchwachsen, weitere Getränke konnten nur durch aktives Herbeiwinken bestellt werden, leere Teller wurden auch nicht abserviert. Zugegeben, es war sehr viel los, aber es war auch viel Personal unterwegs.
Ich attestiere also: das Frühstück bewegt sich in jeder Hinsicht auf hohem Niveau mit etwas Luft nach oben bei Käse und Service.
Zu seinem Platz darf man nicht alleine gehen ("please wait to be seated"), das mag ich nicht so gerne, aber da will ich nicht gleich zu negativ rüberkommen.
Wir werden also zu unserem Tisch gebracht und machen es uns gemütlich - kurze Zeit später werden uns die Karten ausgehändigt und nun beginnt die Qual der Wahl - Frühstück aus Einzelkomponenten oder doch lieber ein Frühstückspaket (z.B. Frühstück Simpel, Albertina, etc.). Zuerst aber ein Glaserl Crémant - Prost.
Ich entscheide mich für ein Albertina Frühstück, da ist neben Schinken und Käse auch ein Ei im Glas - meine bevorzugte Darreichungsform - inkludiert. Dazukommt ein zweites Albertina Frühstück und einmal Egg Benedict. Dazu einmal gebratener Speck extra. Ich nehme Tee mit Milch und später noch einen Espresso. Das Gebäck kommt in einem hübschen Korb und wird, mangels Platz auf einem Sektkübelbeisteller platziert. Die Teller sind gut befüllt und der Tisch wird bald uns zu klein.
Das Ei ist perfekt - das Eiweiß nicht mehr schlatzig und der Dotter schön dickflüssig, leider wurde es mit Schnittlauch garniert, das mag ich wiederum nicht. Beim Ei im Glas bin ich puristisch - etwas Salz und sonst nix. Natürlich habe ich es nicht reklamiert, da käme ich mir auch blöd vor. Aber ich verstehe auch nicht warum immer alles kräutermäßig verziert werden muss.
Schinken und Kräutertopfen werden von mir kunstvoll zu einer kleinen Schinkenrolle verwandelt, sehr gut. Bei der Käsevariation sollte das Guesthouse allerdings in sich gehen. Das waren wir uns in unserem Urteil einig - unspektakuläre Supermarktware. Bei einem Preis von 19,00 Euro müsste schon etwas Besseres serviert werden.
Das Egg Benedict mit Extraspeck ist ein Volltreffer - ein ebenfalls perfekt pochiertes Ei mit einem anständigen Schöpfer cremig-dicker und glänzender Hollandaise. Da bleibt kein Auge trocken. Das eine Auge weint, weil's so gut schmeckt, das andere weil der Kalorinzähler, ähnlich einem Hau-den-Lukas, oben an der Klingel anschlägt.
Das Service war durchwachsen, weitere Getränke konnten nur durch aktives Herbeiwinken bestellt werden, leere Teller wurden auch nicht abserviert. Zugegeben, es war sehr viel los, aber es war auch viel Personal unterwegs.
Ich attestiere also: das Frühstück bewegt sich in jeder Hinsicht auf hohem Niveau mit etwas Luft nach oben bei Käse und Service.
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