Brasserie & Bakery (Wien) Bewertung
Frühstück von 06:30 bis 23:00 wird (uns) auf der HP versprochen, also nichts wie hin am Samstag den 19.1.19 ins THE GUEST HOUSE Vienna, Brasserie & Bakery. Das Lokal im ersten Bezirk, in der Führichgasse 10, in Sichtweite zur Albertina.
Wir haben einige Tage zuvor telefonisch für 13:30 reserviert und sind mit der 1er Bim bis zur Oper gefahren. 71er und D Wagen geht auch, vom Schottentor kommend. Von da sind es nur mehr wenige hundert Meter zu Fuß.
Ohne Reservierung ist es schwierig einen Tisch zu bekommen, hier herrscht ziemlicher Trubel und es gilt „Bitte warten sie hier, wir führen sie gerne zu ihrem Tisch“
Es handelt sich um ein helles, freundliches Lokal, mit vielen großen Spiegeln und Fenstern. Die Tische ausreichend groß, mit Steinplatte, die Sitzgelegenheiten gemütlich. Hier dominiert die Farbe braun in verschiedenen Schattierungen. Sehr markant auch die Bar / Schank, wenn man rein kommt rechts. Alles in allem sauber, gepflegt und recht gemütlich. Ganz überzeugt hat mich das Ambiente aber nicht, weil es irgendwie einen etwas abgewohnten Eindruck macht. Unwohl fühlt man sich aber nicht.
Personals gibt’s ausreichend. Ein Wichtigerer, ist für die Tischvergabe zuständig, er hilft aber auch mit, wenn irgendwo was herumsteht, oder was aufzunehmen ist und er kümmert sich sehr darum, dass meine Freunde die Glücksritter ihren Tisch bekommen.
Dann gibt es zwei junge männliche Mitarbeiter, die bringen und räumen ab, sowie zwei sympathische, ebenfalls junge Kellnerinnen. Jene aus dem Lieblingsnachbarland, die für uns zuständig war, machte einen Top Job. Freundlich, flott, aufmerksam, nachfragend, kann small talken und auch lächeln. Auch untereinander wird nett miteinander umgegangen. So geht Service!
Der Beginn des Frühstück Mittag- Abendessen machten zwei Glas Grüner Veltliner Sekt (€ 6,50) vom Hagn aus Mailberg / Weinviertel. Ein Winzer den wir sehr schätzen und das „Gesöff“ ist ganz was Feines.
Die gesamt 4 Espresso (€ 2,80) im Verhältnis 3 zu 1 für mich, waren richtig gut. Ich bemühe wieder einmal meine Lieblingsfloskeln, sehr stark, schwarz wie die Nacht, nicht bitter und schöne Creme. Er kommt von Naber (ja den gibt’s immer noch) und ist angeblich eine Spezialröstung für das Haus.
Darüber hinaus hatten wir noch frisch gepressten Orangenssaft und es wurde auch gleich zu Beginn und unaufgefordert Wiener Hochquelle gebracht. Für die zahlt man auch hier nix.
Die Kulinarik für die Liebste war getrüffeltes Rührei (€ 9,50) auch als Eierspeis bekannt :-)) sowie ein Schnittlauchbrot (€ 3,50) von ordentlicher Größe. Sie war begeistert, einzig das Brot war nicht mehr ganz so frisch, wie sie sich das gewünscht hätte. Das war aber auch schon der einzige ganz kleine Kritikpunkt und jammern auf hohem Niveau.
Ich entschied mich für das Guesthouse Frühstück (€ 21) wobei hier ein Espresso und ein Glas Orangensaft inkludiert sind. Es bestand aus einer Eierspeis mit gebratenen Pilzen, Spinat und getrockneten Paradeisern. Da fällt mir nur saugeil und einfach nur herrlich dazu ein. Weiters auf einem separaten weißen länglichen Teller war köstlicher Räucherlachs mit Zitronen-Creme Fraiche, großartiger Bein- und Rohschinken, vier verschiedene sehr gute Käse, sowie etwas Butter und eine säuerliche Marmelade. Da wissen wir nicht was das für eine war.
Dazu kam das Körberl mit sehr frischem Gebäck, 5 an der Zahl, wie Salzstangerl, Semmel, Mohnweckerl etc. Das kommt von der Holzofenbäckerei Gragger, zu Hause in der Spiegelgasse 23, in 1010 Wien. Wir waren von den Backwaren schlicht begeistert und nicht nur wegen den, auch alles andere war zu meiner vollsten Zufriedenheit. Was positiv auffiel, die 4 Gebäck die wir hatten, wurden nicht extra verrechnet, wie auch die extra bestellte Butter.
Die Moral von der Geschicht, ausgezeichnet gegessen, in ordentlichem Ambiente und dazu perfektes Service. Die Rechnung haben wir mit Plastikgeld gezahlt. Zum GUEST HOUSE gehört auch ein Hotel und es ist 365 Tage im Jahr offen. Na servas….. :-)
Ein Artikel in der Freizeit, der Samstag Beilage des Kurier, hat uns vor geraumer Zeit auf das Lokal aufmerksam gemacht. Die Liebste Gattin meinte, das schauen wir uns an. Wer kann da schon widersprechen. :-)
Ups, jetzt hätte ich doch beinahe die beiden Glas Sekt zum Abschluss vergessen. A ja und kein Lokal wo man jeden Tag frühstücken hingeht.....
Wir haben einige Tage zuvor telefonisch für 13:30 reserviert und sind mit der 1er Bim bis zur Oper gefahren. 71er und D Wagen geht auch, vom Schottentor kommend. Von da sind es nur mehr wenige hundert Meter zu Fuß.
Ohne Reservierung ist es schwierig einen Tisch zu bekommen, hier herrscht ziemlicher Trubel und es gilt „Bitte warten sie hier, wir führen sie gerne zu ihrem Tisch“
Es handelt sich um ein helles, freundliches Lokal, mit vielen großen Spiegeln und Fenstern. Die Tische ausreichend groß, mit Steinplatte, die Sitzgelegenheiten gemütlich. Hier dominiert die Farbe braun in verschiedenen Schattierungen. Sehr markant auch die Bar / Schank, wenn man rein kommt rechts. Alles in allem sauber, gepflegt und recht gemütlich. Ganz überzeugt hat mich das Ambiente aber nicht, weil es irgendwie einen etwas abgewohnten Eindruck macht. Unwohl fühlt man sich aber nicht.
Personals gibt’s ausreichend. Ein Wichtigerer, ist für die Tischvergabe zuständig, er hilft aber auch mit, wenn irgendwo was herumsteht, oder was aufzunehmen ist und er kümmert sich sehr darum, dass meine Freunde die Glücksritter ihren Tisch bekommen.
Dann gibt es zwei junge männliche Mitarbeiter, die bringen und räumen ab, sowie zwei sympathische, ebenfalls junge Kellnerinnen. Jene aus dem Lieblingsnachbarland, die für uns zuständig war, machte einen Top Job. Freundlich, flott, aufmerksam, nachfragend, kann small talken und auch lächeln. Auch untereinander wird nett miteinander umgegangen. So geht Service!
Der Beginn des Frühstück Mittag- Abendessen machten zwei Glas Grüner Veltliner Sekt (€ 6,50) vom Hagn aus Mailberg / Weinviertel. Ein Winzer den wir sehr schätzen und das „Gesöff“ ist ganz was Feines.
Die gesamt 4 Espresso (€ 2,80) im Verhältnis 3 zu 1 für mich, waren richtig gut. Ich bemühe wieder einmal meine Lieblingsfloskeln, sehr stark, schwarz wie die Nacht, nicht bitter und schöne Creme. Er kommt von Naber (ja den gibt’s immer noch) und ist angeblich eine Spezialröstung für das Haus.
Darüber hinaus hatten wir noch frisch gepressten Orangenssaft und es wurde auch gleich zu Beginn und unaufgefordert Wiener Hochquelle gebracht. Für die zahlt man auch hier nix.
Die Kulinarik für die Liebste war getrüffeltes Rührei (€ 9,50) auch als Eierspeis bekannt :-)) sowie ein Schnittlauchbrot (€ 3,50) von ordentlicher Größe. Sie war begeistert, einzig das Brot war nicht mehr ganz so frisch, wie sie sich das gewünscht hätte. Das war aber auch schon der einzige ganz kleine Kritikpunkt und jammern auf hohem Niveau.
Ich entschied mich für das Guesthouse Frühstück (€ 21) wobei hier ein Espresso und ein Glas Orangensaft inkludiert sind. Es bestand aus einer Eierspeis mit gebratenen Pilzen, Spinat und getrockneten Paradeisern. Da fällt mir nur saugeil und einfach nur herrlich dazu ein. Weiters auf einem separaten weißen länglichen Teller war köstlicher Räucherlachs mit Zitronen-Creme Fraiche, großartiger Bein- und Rohschinken, vier verschiedene sehr gute Käse, sowie etwas Butter und eine säuerliche Marmelade. Da wissen wir nicht was das für eine war.
Dazu kam das Körberl mit sehr frischem Gebäck, 5 an der Zahl, wie Salzstangerl, Semmel, Mohnweckerl etc. Das kommt von der Holzofenbäckerei Gragger, zu Hause in der Spiegelgasse 23, in 1010 Wien. Wir waren von den Backwaren schlicht begeistert und nicht nur wegen den, auch alles andere war zu meiner vollsten Zufriedenheit. Was positiv auffiel, die 4 Gebäck die wir hatten, wurden nicht extra verrechnet, wie auch die extra bestellte Butter.
Die Moral von der Geschicht, ausgezeichnet gegessen, in ordentlichem Ambiente und dazu perfektes Service. Die Rechnung haben wir mit Plastikgeld gezahlt. Zum GUEST HOUSE gehört auch ein Hotel und es ist 365 Tage im Jahr offen. Na servas….. :-)
Ein Artikel in der Freizeit, der Samstag Beilage des Kurier, hat uns vor geraumer Zeit auf das Lokal aufmerksam gemacht. Die Liebste Gattin meinte, das schauen wir uns an. Wer kann da schon widersprechen. :-)
Ups, jetzt hätte ich doch beinahe die beiden Glas Sekt zum Abschluss vergessen. A ja und kein Lokal wo man jeden Tag frühstücken hingeht.....
97
