Do, 21. November 2024
Weingut Walter Wien
Untere Jungenberggasse 7, Wien 1210
Küche: Österreichische KücheLokaltyp: Heuriger
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Weingut Walter Wien
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Bewertungen
Kurzupdate zu zwei Besuchen 8.2019:
Speisen sehr gut, vor allem der Grauskas ist ein Hit. Man sitzt nach wie vor im Weingarten und das gefällt uns.
Deutlich verbessert das Service durch einen jungen freundlichen Mann. Er war aufmerksam, fragt nach und ist flott bei allen seinen Tätigkeiten, ...Mehr anzeigenKurzupdate zu zwei Besuchen 8.2019:
Speisen sehr gut, vor allem der Grauskas ist ein Hit. Man sitzt nach wie vor im Weingarten und das gefällt uns.
Deutlich verbessert das Service durch einen jungen freundlichen Mann. Er war aufmerksam, fragt nach und ist flott bei allen seinen Tätigkeiten, gelernt hat der den Job aber nicht. Die Servicenote von 2 auf 3 verbessert.
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Gestern des späten Nachmittags im WWW...... nein nicht das Netz, sondern Weingut Walter Wien.
Da gleich der Hinweis, seine Aussteckzeiten findet man auf seiner HP UND sie sind rar.
Die Buschenschank liegt gerade noch in Strebersdorf, am Fuß des Bisamberg mitten in den Weingärten, einen Steinwurf und man ist in NÖ.
Mit den Öffis eher schlecht zu erreichen, Endstation 26er Bim, dann etwas 20 Minuten zu Fuß, (Reminiszenzen an früher: Endstation Straßenbahnlinie 332) oder mit dem Bürgerkäfig, das Navi wird’s schon finden und Parkplätze gibt’s auch, die letzten 200 Meter sind auf jeden Fall per Pedes zurück zu legen, für die Unteren Jungenberggasse gilt Fahrverbot und vorm Haus wäre e keine Parkmöglichkeit.
Die Location ist über einen recht steilen betonierten Weg zu erreichen, dann eine „Hütte“ unten drinnen wird das Essen zubereitet, oben drinnen gibt’s Platz, für 36 Leut, wenn man sich zusammenkuschelt vielleicht etwas mehr, da sitzt man aber ohnehin nur wenn es so wie gestern immer wieder regnet. Sonst vor der Hütte zwischen den Rebstöcken und da ist deutlich mehr Platz.
Reservierung empfiehlt sich vor allem bei Schönwetter, da ist er normal sehr gut besucht.
Der Wirt, Norbert Walter, stammt aus Galtür (jenes welches mit dem wahrscheinlich größten Lawinenunglück das Österreich je gesehen hat) lebt aber schon lange in Wien und macht seit einigen Jahren auf Weinbau und betreibt eben auch diese Buschenschank. „Nebenbei“ ist er Gemeinderat und leitet die Geschicke einer Partei in Floridsdorf und er ist auch für die Giebelkreuzler tätig.
Wenn viel los ist macht er die Getränke und das mit Begeisterung, auch eine kleine, von ihm kommentierte Weinkost fand gestern statt.
Weiters sind zwei mehr oder weniger Kellnerinnen tätig, sie machen eigentlich alles, bis hin zum Essen zubereiten. Sehr freundlich waren jedenfalls beide, flott nicht immer, gelernt haben sie den Job (eher) auch nicht und an der Aufmerksamkeit könnte man noch arbeiten....
Kulinarisch haben wir uns für den Tiroler Graukäse sauer (€ 6,50) mit viel Zwiebel und Himbeeressig, sowie die Brettljausn (€ 7,50) entschieden. Dazu gibts ausschließlich (fast) frisches Schwarzbrot. Der Kas war der Hammer, wer auf sowas steht ist da genau richtig, der Zwiebel ganz frisch, perfekt. Und auch Schweinsbraten, Wildwürstel, Käse, Blunzn, Grammeln, Speck und eine mir nicht bekannte Wurst haben ganz ausgezeichnet geschmeckt, alles ganz frisch. Man fühlt sich was das Essen betrifft wie auf einer Tiroler Alm.
Zu späterer Stunde haben wir dann die Aufstriche des Tages genossen (a € 2,10) da gab‘s Grammlschmalz, Schinkenaufstrich und Bratlfett, die kamen in einem kleinen Rax Glas daher, himmlisch, Sünde!
Durch die allesamt ganz ausgezeichneten Weine haben wir uns auch gekostet, bei denen ihm der (wahrscheinlich) bekannteste STAMMERSDORFER (Wiener) Winzer Fritz Wieninger mit Rat und Tat zur Seite steht UND der war zufällig gestern auch Gast.
Da waren der Wiener Gemischte Satz DAC 2013, BIO, der stammt gleich von hinter seiner Lokalität, frisch fruchtig, ideal für den Sommer. Weiters der GV 2013, ebenfalls von da, auch sehr gut, vom Geruch etwas intensiver als der vorher genannte. Dann haben wir beide Riesling 2012 getrunken, einmal wieder „Untere Jungen Bergen“ und einmal aus seinem Weingarten am Nussberg, toller Geruch, leicht süßlich, beide waren ein Highlight.
Zum Abschluss den Zweigelt Reserve 2012 (Gold beim Wiener Weinpreis) der kommt aus seinen Weingärten „Weichseltal“ Oberlaa-Stadt UND den GS – Hackenberg 2013, Alte Reben.
Der Rote war sowas von harmonisch, schwer aber dann doch wieder nicht, wie ich den genau beschreiben soll..... der war der HIT des Abends. Der GS-Hackenberg der einzige der uns nicht so geschmeckt hat, der auch der „Teuerste“ (Die Achtln zwischen € 2,40 und € 3,90)
Zusammengefasst, Essen und Weine sehr gut, die Mädels haben Entwicklungspotential, freundlich sind sie aber allemal, die Location, wer gerne im Weingarten sitzt, dort gibt’s die Möglichkeit.
Eine Taxi brachte uns gesund und wohlbehalten nach Hause PROST!
Speisen sehr gut, vor allem der Grauskas ist ein Hit. Man sitzt nach wie vor im Weingarten und das gefällt uns.
Deutlich verbessert das Service durch einen jungen freundlichen Mann. Er war aufmerksam, fragt nach und ist flott bei allen seinen Tätigkeiten, gelernt hat der den Job aber nicht. Die Servicenote von 2 auf 3 verbessert.
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Gestern des späten Nachmittags im WWW...... nein nicht das Netz, sondern Weingut Walter Wien.
Da gleich der Hinweis, seine Aussteckzeiten findet man auf seiner HP UND sie sind rar.
Die Buschenschank liegt gerade noch in Strebersdorf, am Fuß des Bisamberg mitten in den Weingärten, einen Steinwurf und man ist in NÖ.
Mit den Öffis eher schlecht zu erreichen, Endstation 26er Bim, dann etwas 20 Minuten zu Fuß, (Reminiszenzen an früher: Endstation Straßenbahnlinie 332) oder mit dem Bürgerkäfig, das Navi wird’s schon finden und Parkplätze gibt’s auch, die letzten 200 Meter sind auf jeden Fall per Pedes zurück zu legen, für die Unteren Jungenberggasse gilt Fahrverbot und vorm Haus wäre e keine Parkmöglichkeit.
Die Location ist über einen recht steilen betonierten Weg zu erreichen, dann eine „Hütte“ unten drinnen wird das Essen zubereitet, oben drinnen gibt’s Platz, für 36 Leut, wenn man sich zusammenkuschelt vielleicht etwas mehr, da sitzt man aber ohnehin nur wenn es so wie gestern immer wieder regnet. Sonst vor der Hütte zwischen den Rebstöcken und da ist deutlich mehr Platz.
Reservierung empfiehlt sich vor allem bei Schönwetter, da ist er normal sehr gut besucht.
Der Wirt, Norbert Walter, stammt aus Galtür (jenes welches mit dem wahrscheinlich größten Lawinenunglück das Österreich je gesehen hat) lebt aber schon lange in Wien und macht seit einigen Jahren auf Weinbau und betreibt eben auch diese Buschenschank. „Nebenbei“ ist er Gemeinderat und leitet die Geschicke einer Partei in Floridsdorf und er ist auch für die Giebelkreuzler tätig.
Wenn viel los ist macht er die Getränke und das mit Begeisterung, auch eine kleine, von ihm kommentierte Weinkost fand gestern statt.
Weiters sind zwei mehr oder weniger Kellnerinnen tätig, sie machen eigentlich alles, bis hin zum Essen zubereiten. Sehr freundlich waren jedenfalls beide, flott nicht immer, gelernt haben sie den Job (eher) auch nicht und an der Aufmerksamkeit könnte man noch arbeiten....
Kulinarisch haben wir uns für den Tiroler Graukäse sauer (€ 6,50) mit viel Zwiebel und Himbeeressig, sowie die Brettljausn (€ 7,50) entschieden. Dazu gibts ausschließlich (fast) frisches Schwarzbrot. Der Kas war der Hammer, wer auf sowas steht ist da genau richtig, der Zwiebel ganz frisch, perfekt. Und auch Schweinsbraten, Wildwürstel, Käse, Blunzn, Grammeln, Speck und eine mir nicht bekannte Wurst haben ganz ausgezeichnet geschmeckt, alles ganz frisch. Man fühlt sich was das Essen betrifft wie auf einer Tiroler Alm.
Zu späterer Stunde haben wir dann die Aufstriche des Tages genossen (a € 2,10) da gab‘s Grammlschmalz, Schinkenaufstrich und Bratlfett, die kamen in einem kleinen Rax Glas daher, himmlisch, Sünde!
Durch die allesamt ganz ausgezeichneten Weine haben wir uns auch gekostet, bei denen ihm der (wahrscheinlich) bekannteste STAMMERSDORFER (Wiener) Winzer Fritz Wieninger mit Rat und Tat zur Seite steht UND der war zufällig gestern auch Gast.
Da waren der Wiener Gemischte Satz DAC 2013, BIO, der stammt gleich von hinter seiner Lokalität, frisch fruchtig, ideal für den Sommer. Weiters der GV 2013, ebenfalls von da, auch sehr gut, vom Geruch etwas intensiver als der vorher genannte. Dann haben wir beide Riesling 2012 getrunken, einmal wieder „Untere Jungen Bergen“ und einmal aus seinem Weingarten am Nussberg, toller Geruch, leicht süßlich, beide waren ein Highlight.
Zum Abschluss den Zweigelt Reserve 2012 (Gold beim Wiener Weinpreis) der kommt aus seinen Weingärten „Weichseltal“ Oberlaa-Stadt UND den GS – Hackenberg 2013, Alte Reben.
Der Rote war sowas von harmonisch, schwer aber dann doch wieder nicht, wie ich den genau beschreiben soll..... der war der HIT des Abends. Der GS-Hackenberg der einzige der uns nicht so geschmeckt hat, der auch der „Teuerste“ (Die Achtln zwischen € 2,40 und € 3,90)
Zusammengefasst, Essen und Weine sehr gut, die Mädels haben Entwicklungspotential, freundlich sind sie aber allemal, die Location, wer gerne im Weingarten sitzt, dort gibt’s die Möglichkeit.
Eine Taxi brachte uns gesund und wohlbehalten nach Hause PROST!
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