Do, 21. November 2024
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Malibu
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Die Copa Cabana ist nicht nur der bekannteste Stadtteil Rio de Janeiros, sondern auch ein Badesee. Nicht unweit vom Grazer Flughafen entfernt bot mir die Copa in diesem Sommer so manch erfrischende Abkühlung. Auf der nördlichen und westlichen Seite des Sees befinden sich Häuser und Ferienwohnung...Mehr anzeigenDie Copa Cabana ist nicht nur der bekannteste Stadtteil Rio de Janeiros, sondern auch ein Badesee. Nicht unweit vom Grazer Flughafen entfernt bot mir die Copa in diesem Sommer so manch erfrischende Abkühlung. Auf der nördlichen und westlichen Seite des Sees befinden sich Häuser und Ferienwohnungen. Der restliche Bereich lässt Platz zum Sonnenbaden. Wenn man will kann man auch einen Mini-Zuckerhut erklimmen, auf dessen Gipfel sich eine Christusstatue befindet.
Das Lokal Malibu, das namentlich an Kalifornien erinnert, ist eine Art Strandbar. Die erhöhten Sessel samt Tische laden wohl eher zu einem schnellen Trink ein. Aus diesem Grund nahmen wir auf einen tiefergelegten Tisch Platz. Da das Malibu an diesem Tag nicht gut besucht war, wuselte die Kellnerin sofort zu uns und nahm die Getränkebestellung auf. Jene Getränke wurden auch sofort serviert. Bei diesen gab es nichts zu beanstanden, sie waren schön gekühlt und kamen mit reichlich Eis daher.
Nun zur bestellten Speise: Caprese, Büffelmozzarella mit Tomaten für € 6,8. Während wir auf die Speise warteten, drehten sich meine Gedanken um die Art der Zubereitung dieses Gerichtes. Dass die Caprese womöglich authentisch serviert werden würde, diesen Gedanken verwarf ich schon bald. Das konnte ich mir nicht vorstellen, denn dieses Kunstwerk schaffte bislang in Graz noch kein einziges von mir besuchtes Lokal. Mittlerweile saßen wir schon ein paar Minuten zu lange auf unser Essen wartend. Was dauerte hier so lange?
Nach geschätzten 15 Minuten stand dann eine Caprese-Interpretation auf dem Tisch. Von authentisch keine Spur. Auf den ersten Blick sah es ja ganz gut aus, auf den zweiten Blick erkannte man schon was abgesehen vom „Unauthentischen“ schief gegangen ist: Es wurde kein echter Acceto verwendet, sondern diese fiese Sirup, der gerne auch zum Dekorieren von Speisen verwendet wird. Ein paar Tropfen wären ja noch kein Problem gewesen, aber die Tomaten und die Mozzarella ertranken förmlich im Sirup. Geschmacklich war dieser so süß, dass das Gericht auch als Nachspeise durchgegangen wäre. Zusätzlich wurde auch ein grünes Pesto verwendet. Dieses war an sich nicht schlecht. Ich vermute es wurde frisch zubereitet, deshalb auch die lange Wartezeit. Leider ging dieses durch den Acceto-Sirup auch völlig unter. Am Teller befand sich auch noch ein unmotivierter Eisbergsalat, der nur gesalzen war. Warum nur Salz? Zum Gericht wurde eine wirklich sehr gute Semmel gereicht, der einzige Hoffnungsschimmer. Dank gilt dem Bäcker!
Fazit: Wenn der kleine Hunger ruft und man zusätzlich etwas höhere Ansprüche an ein Mahl stellt, dann sollte man die Finger vom Malibu lassen.
Das Lokal Malibu, das namentlich an Kalifornien erinnert, ist eine Art Strandbar. Die erhöhten Sessel samt Tische laden wohl eher zu einem schnellen Trink ein. Aus diesem Grund nahmen wir auf einen tiefergelegten Tisch Platz. Da das Malibu an diesem Tag nicht gut besucht war, wuselte die Kellnerin sofort zu uns und nahm die Getränkebestellung auf. Jene Getränke wurden auch sofort serviert. Bei diesen gab es nichts zu beanstanden, sie waren schön gekühlt und kamen mit reichlich Eis daher.
Nun zur bestellten Speise: Caprese, Büffelmozzarella mit Tomaten für € 6,8. Während wir auf die Speise warteten, drehten sich meine Gedanken um die Art der Zubereitung dieses Gerichtes. Dass die Caprese womöglich authentisch serviert werden würde, diesen Gedanken verwarf ich schon bald. Das konnte ich mir nicht vorstellen, denn dieses Kunstwerk schaffte bislang in Graz noch kein einziges von mir besuchtes Lokal. Mittlerweile saßen wir schon ein paar Minuten zu lange auf unser Essen wartend. Was dauerte hier so lange?
Nach geschätzten 15 Minuten stand dann eine Caprese-Interpretation auf dem Tisch. Von authentisch keine Spur. Auf den ersten Blick sah es ja ganz gut aus, auf den zweiten Blick erkannte man schon was abgesehen vom „Unauthentischen“ schief gegangen ist: Es wurde kein echter Acceto verwendet, sondern diese fiese Sirup, der gerne auch zum Dekorieren von Speisen verwendet wird. Ein paar Tropfen wären ja noch kein Problem gewesen, aber die Tomaten und die Mozzarella ertranken förmlich im Sirup. Geschmacklich war dieser so süß, dass das Gericht auch als Nachspeise durchgegangen wäre. Zusätzlich wurde auch ein grünes Pesto verwendet. Dieses war an sich nicht schlecht. Ich vermute es wurde frisch zubereitet, deshalb auch die lange Wartezeit. Leider ging dieses durch den Acceto-Sirup auch völlig unter. Am Teller befand sich auch noch ein unmotivierter Eisbergsalat, der nur gesalzen war. Warum nur Salz? Zum Gericht wurde eine wirklich sehr gute Semmel gereicht, der einzige Hoffnungsschimmer. Dank gilt dem Bäcker!
Fazit: Wenn der kleine Hunger ruft und man zusätzlich etwas höhere Ansprüche an ein Mahl stellt, dann sollte man die Finger vom Malibu lassen.
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