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Do, 21. November 2024

IKO

Wipplingerstraße 6, Wien 1010
Küche: Asiatisch, Japanisch
Lokaltyp: Sushi Bar, Restaurant
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IKO

Speisen
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Bewertungen

am 27. April 2019 · Update 25. Mai 2019
SpeisenAmbienteService
Kurzupdate zu Besuch vom 23.5.19. Wieder sehr gut gegessen. Dermal Kushiyaki Beef, sehr interessant und sowohl Ungai als auch California Roll, beides sehr spannend und überzeugend, dazu wieder 2 Trumer Seidln. Serviceleistung durch eine fesches Asiamädl, dermal besser als beim Erstbesuch, ...Mehr anzeigenKurzupdate zu Besuch vom 23.5.19.

Wieder sehr gut gegessen. Dermal Kushiyaki Beef, sehr interessant und sowohl Ungai als auch California Roll, beides sehr spannend und überzeugend, dazu wieder 2 Trumer Seidln.

Serviceleistung durch eine fesches Asiamädl, dermal besser als beim Erstbesuch, der 3er somit bestätigt. Sie war trotzdem sie fast alleine war, einfach präsenter.....

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Am Donnerstag den 25.4.2019 stand wieder einmal ein Treffen mit lieben ehemaligen Kollegen auf dem Programm. Dermal sollte es IKO Kitchen & Bar im Ersten, Wipplingerstraße 6 sein. Hier bekommt man „Modern Healthy Asian Food“ steht auf der Homepage zu lesen. Na schau ma mal was das ist, die Speisekarte ab 17h klingt schon einmal sehr interessant.

Am Lokal selbst bin ich schon öfters vorbei gegangen, aufgefallen ist es mir aber noch nicht. Man findet es im alten Rathaus, wenn man Richtung Ring geht, auf der rechten Seite.

Die Reservierung einige Tage zuvor für 5 Personen, hat problemlos geklappt und ich bin wie immer bei Kurzstrecken, vom 8ten kommend, zu Fuß gegangen.
Die 3 E-Citybuslinien, 1A, 2A und 3A, sie alle halten nur unweit am Hohen Markt, genau vor dem von mir sehr geschätzten Würstelstand. Das ist jener welcher, wo man bis nullvierhundert noch was zu essen bekommt. Aber das ist wie immer eine andere Geschichte..... :-)

Die Räumlichkeiten in einem Gewölbe, alt trifft modern, sehr klein, ein großer Hochtisch quasi quer durchs Lokal mit 11 Plätzen, dazu rote Hochsessel, die Sitzflächen aus Leder. Unser Tisch, ebenfalls ein hoher, an der Wand, mit braunen Sitzgelegenheiten, dann noch zwei Zweiertische und 4 rote Hocker vor der offenen Küche, das wars, gesamt finden also 24 Gäste Platz. Alles macht einen überaus Gepflegten und auf mich sympathischen Eindruck. Eine goldene Wand sticht ins Auge, hinter der befinden sich unter anderem die Toiletten, die aber nicht angeschrieben.
Es gibt einen kleinen schmalen Gastgarten auf der Straße, na ja, da vielleicht 20 Plätze. Der Besuch überschaubar, außer uns 4 drinnen, 4 draußen, das wars, obwohl mir erzählt wurde hier steppt eigentlich immer der Bär und ohne Reservierung braucht man da gar nicht hergehen. Einige kommen auch nur um sich etwas mitzunehmen.

Es gibt 2 junge asiatische Servicemitarbeiterinnen, die sehr gut Deutsch sprechen. Sie machen beide einen durchschnittlichen Job. Nicht übermäßig freundlich, weitgehend aufmerksam, nachgefragt wird kaum, manchmal wird bestelltes sehr flott gebracht, dann dauerts wieder und auf meinen Espresso wurde gleich ganz vergessen. Wie gesagt durchschnittlich, der 3er ist aufgerundet, 2,5 wäre passend.
Insgesamt tummelten sich 6 oder 7 Mitarbeiter, was mir ob der Kleinheit des Lokals sehr viel erschien.

Ich hatte zwei Seidln Trumer Pils, mein Favorit unter den Bieren, gleichauf mit dem italienischen Peroni in der 0,3 Liter Flasche, das man in Wien etwa im neuen Illy Flagshipstore oder in der La Mia bekommt. Der Espresso war besseres Abwaschwasser.

Zu essen hatte ich Eggplant, das sind Melanzanischeiben in köstlichem Tempurateig, (zu wenig) Frühlingslauch, Bonitoflocken, Misodressing. Sehr spannend war der Auftritt meiner Vorspeise insofern, weil die Fischflocken bewegten sich, wie von Geisterhand gesteuert. Was aber wahrscheinlich damit zu tun hatte, dass hier sehr warm, Melanzani auf kalt die Flocken traf. Mir hat das richtig gut geschmeckt, wobei die unterste der drei recht starken Scheiben in einer quasi Suppe schwamm, mit einem eigenen Dressing hatte das für mich nicht sonderlich viel zu tun. Der Versuch das mit den stilvollen Stäbchen zu essen scheiterte kläglich, weil zu groß, zu schwer und abbeißen wollte ich nicht. Mein Wunsch nach den uns bekannten Esswerkzeugen wurde prompt erfüllt, wobei dann die tiefer Schale fürs schneiden wieder eher ungeeignet war. Aber wuascht, mia hats gschmeckt.

Meine Hauptspeise war Bulgogi, koreanische Rindfleischspezialität steht in der Karte (SSW?) Blattsalat zum einrollen - Gochu Paste? und natürlich Reis, ich liebe Reis! Da war so allerlei drinnen wo ich keine Ahnung habe, was das alles war. Jedenfalls viel Zwiebel, etwas Karotte, verschiedenes Grünzeug? Das Fleisch weich, ein wenig süßlich vom Geschmack, der Reis perfekt, schön klebrig, nicht zerkocht. Alles in allem spannend und eine anständige Portion, serviert in einem gestreiften Teller, der mich wenig begeisterte.

Also ich sag amal so..... um Herbert Prohaska zu zitieren. Es ist (wieder einmal) der Versuch verschiedene Küchen zu fusionieren, wobei das hier sehr ordentlich gelingen dürfte, zumal auch die verschiedenen Sushi und Maki Kreationen überaus ansprechend aussahen, die auf den anderen Tischen serviert wurden. Mir hat es auf jeden Fall ausgezeichnet geschmeckt. Das Ambiente nett klein, ja und die beiden Servicemädls haben noch Potential.....

Irgendwie reizt es mich bald wieder hinzuschauen, da es einiges spannendes auf er Karte gibt, wie etwa Unagi, das ist gegrillter Aal, oder die verschiedenen Maki.

Auch meine „Mitesser“ waren sehr zufrieden mit dem gebotenen, Beef Udon, Kushiyaki Beef und ebenfalls Bulgogi.

Meine Zeche im IKO waren 30 Euro mit Maut, Plastik wird akzeptiert und geraucht wird hier nicht.
Unagi und California Roll, ausgezeichnet! - IKO - WienKushiyaki Beef, top - IKO - WienChicken Bulgogi - IKO - Wien
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am 17. Juli 2017
SpeisenAmbienteService
Es war unser erster Besuch in diesem Lokal, wird aber sicher nicht unser letzter gewesen sein. Das Innere ist nicht allzu groß und bietet Platz für etwas mehr als 20 Personen an einem großen und mehreren kleinen Tischen. Angeboten wird auch Catering, das gerne genutzt wird. Zur Vorspeise werden ...Mehr anzeigenEs war unser erster Besuch in diesem Lokal, wird aber sicher nicht unser letzter gewesen sein. Das Innere ist nicht allzu groß und bietet Platz für etwas mehr als 20 Personen an einem großen und mehreren kleinen Tischen. Angeboten wird auch Catering, das gerne genutzt wird. Zur Vorspeise werden ausgezeichnete Sushi geboten, die Hauptspeisen sind zumeist Reis mit verschiedenen Fleisch – Gemüsemischungen, die auch sehr gut sind und viel besser als beim Chinesen an der Ecke schmecken. Sehr freundlich war, dass wir beim Bestellen von der Kellnerin gewarnt worden, dass Sushi UND Topfgericht vielleicht für uns zu viel wären, was es dann nicht war, weil wir beide gerne auch ein wenig mehr essen. Es gibt kein MittagsMenü, doch die Preise der ständigen Karte sind im Verhältnis zum Gebotenen günstig. Für zwei mal Sushi, zwei Hauptspeisen und zwei große Getränke zahlten wir 41 €. Das Innere des Lokals ist asiatisch nüchtern und schmucklos. Die Bedienung ist sehr aufmerksam, kompetent und flink. Fazit: Das Lokal ist auf jeden Fall einen oder mehrere Besuche wert.
IKO - WienIKO - WienIKO - Wien
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1 Kommentar
magic

Angeboten wird auch Catering, das gerne genutzt wird. Verwechselst du da nicht 2 Begriffe?

17. Jul 2017, 15:32Gefällt mir
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