Palmenhaus im Burggarten
Burggarten, Wien 1010
Küche: Internationale Küche, Österreichische KücheLokaltyp: Szenelokal, Restaurant
Bewertungen
Reservierung gut geklappt.
Tolles Ambiente, Tisch mitten im Raum jedoch extrem laut aufgrund von vollem Lokal und besonders hoher Architektur.
Kleine, extrem teure unspektakuläre Speisenkarte, riesige Weinauswahl, Ottakringer Bio und Zwickl Bier vom Fass.
Qualität der Speisen passt, jedoch ohn...Mehr anzeigenReservierung gut geklappt.
Tolles Ambiente, Tisch mitten im Raum jedoch extrem laut aufgrund von vollem Lokal und besonders hoher Architektur.
Kleine, extrem teure unspektakuläre Speisenkarte, riesige Weinauswahl, Ottakringer Bio und Zwickl Bier vom Fass.
Qualität der Speisen passt, jedoch ohne Besonderheiten, eher kleine Portionen.
Kaffee katastrophal, da merkt man den Massenbetrieb wenn man bei der Zubereitung zusieht, schlimmster Bauschaum auf Splendid....
Personal sehr nett, durch den Stress etwas vergesslich.
Einmal nett um die Location besucht zu haben, wiederkommen würde ich aufgrund des schlechten Preis-/Leistungsverhältnis nicht mehr.
Tolles Ambiente, Tisch mitten im Raum jedoch extrem laut aufgrund von vollem Lokal und besonders hoher Architektur.
Kleine, extrem teure unspektakuläre Speisenkarte, riesige Weinauswahl, Ottakringer Bio und Zwickl Bier vom Fass.
Qualität der Speisen passt, jedoch ohne Besonderheiten, eher kleine Portionen.
Kaffee katastrophal, da merkt man den Massenbetrieb wenn man bei der Zubereitung zusieht, schlimmster Bauschaum auf Splendid....
Personal sehr nett, durch den Stress etwas vergesslich.
Einmal nett um die Location besucht zu haben, wiederkommen würde ich aufgrund des schlechten Preis-/Leistungsverhältnis nicht mehr.
Das Palmenhaus ist eine einzigartige Location. Im Inneren mit hohen Glasfronten und exotischen Pflanzen bestückt - bei vollem Betrieb kann es schon recht laut sein - südwestlich ausgerichtet und im Freien schon bei wenigen Sonnenstrahlen sehr gut besucht. Die Sessel und Tische vor dem Palmenhaus ...Mehr anzeigenDas Palmenhaus ist eine einzigartige Location. Im Inneren mit hohen Glasfronten und exotischen Pflanzen bestückt - bei vollem Betrieb kann es schon recht laut sein - südwestlich ausgerichtet und im Freien schon bei wenigen Sonnenstrahlen sehr gut besucht. Die Sessel und Tische vor dem Palmenhaus erinnern ein wenig an die 50er-Jahre. Hier treffen sich die Reichen und die Schönen und auch viele Touristen. Das Service ist flink und kompetent, die Getränke kommen sofort, die Wartezeit auf die Speisen sind an der oberen Grenze des Zumutbaren. Die Speisekarte ist nicht groß, die Getränkekarte dafür umso umfangreicher. Hier findet sich alles, was gut und teuer ist, egal, ob Spezialbiere, besondere Weiß- und Rotweine und auch viele Spirituosen. Das große normale Bier um € 4,80 läßt einem aber schon kurz den Durst vergehen. Überhaupt sind die Preise äußerst stolz. Die Tagessuppe um € 5,40, das Wiener Schnitzel um € 21,20 oder das Filetsteak um € 31.50 sind enorm. Die Portionsgröße ist ok, müßte aber bei den Preisen mindestens doppelt so groß sein. Fazit: Tolle Location, gutes Service, gutes Essen, aber viel zu hohe Preise!
Bei weiteren Besuchen hat sich dieser Eindruck verstärkt, aber was nimmt man nicht alles in Kauf, um bei Sonnenschein in der ersten Reihe zu sitzen und den Flanierenden zuzusehen. Es gibt auch eine Frühstückskarte: Bacon and eggs aus 2 Eiern: € 4,60, Handsemmel: € 1,30, Portion Butter: € 1,30, Melange: € 3,90. Milchkaffee: € 4,30.
Bei weiteren Besuchen hat sich dieser Eindruck verstärkt, aber was nimmt man nicht alles in Kauf, um bei Sonnenschein in der ersten Reihe zu sitzen und den Flanierenden zuzusehen. Es gibt auch eine Frühstückskarte: Bacon and eggs aus 2 Eiern: € 4,60, Handsemmel: € 1,30, Portion Butter: € 1,30, Melange: € 3,90. Milchkaffee: € 4,30.
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2 Kommentare·Zeige alle Kommentare

cmling
Wenn die Portionsgröße ok ist, wüßte ich nicht warum sie verdoppelt werden sollte.
19. Mär 2016, 02:20
Das Palmenhaus, 1901 errichtet und in den 1990ern renoviert, gehört zweifellos zu den schönsten Jugenstilbauten Wiens. Die elegante Stahl-Glaskonstruktion war ursprünglich privates Glas- bzw. Gewächshaus des Kaisers, heute ist sie immer noch entsprechend ihrer ursprünglichen Aufgabe Überwinterung...Mehr anzeigenDas Palmenhaus, 1901 errichtet und in den 1990ern renoviert, gehört zweifellos zu den schönsten Jugenstilbauten Wiens. Die elegante Stahl-Glaskonstruktion war ursprünglich privates Glas- bzw. Gewächshaus des Kaisers, heute ist sie immer noch entsprechend ihrer ursprünglichen Aufgabe Überwinterungsbereich für tropische Pflanzen, beherbergt das wirklich sehenswerte Schmetterlingshaus und natürlich das Objekt dieser Review – die Brasserie Palmenhaus.
Mittagessen in einer Touristenattraktion also. Kein Wien-Führer kommt ohne Palmenhaus aus. Heute, an einem heißen Sommertag, zieht es auch uns Einheimische dorthin, auf die Terrasse, wo man sich unter riesigen Sonnensegeln mit Blick auf den Burggarten gemütlich niederlassen und entspannen kann. Eine kleine grüne Oase mitten in der Stadt ist der Burggarten, und an diesem Sommertag voller Leute, die es sich hier ein Weilchen gut gehen lassen.
Auch das Lokal ist gut besucht, wir ergattern einen der letzten freien Tische auf der Terrasse. Das Publikum ist international. Umgeben von Unterhaltungen in fast allen Sprachen der EU werfen wir einen Blick in die Karte, schon ein wenig verunsichert, womöglich in einer Touristenfalle gelandet zu sein. Dafür sprechen jedenfalls die Preise, das Krügerl um € 4,80 und das Schnitzel um € 21,20 sind durchaus selbstbewusst bepreist, auch wenn wir hier an einem der schönsten Plätze der Innenstadt sitzen.
Erstaunt sind wir über den Umfang der Weinkarte. Sie ist fast schon ein Lexikon der österreichischen und französischen Vorzugslagen. Gezählte 58 Bordeauxweine stehen drauf, um nur ein Beispiel zu nennen, vom einfachen 2010er Larrivaux um € 39,- bis zum 2001er Lafleur um € 425,-. Dennoch – Café-Brasserie-Bar nennt das Lokal als sein Programm, das hier ist kein Restaurant, es geht informell zu. Keine Tischtücher also, die Metalltische bleiben wie sie sind. Keine großen Menüs, hier bestellen die Gäste zumeist nur einen Gang. Oder auch einfach ein Krügerl nach dem anderen, wie die sichtlich durstigen Briten am Nebentisch.
Der Service ist aufmerksam und überraschend flott. Hatten wir uns die Karte noch von den Deutschen am Tisch rechts von uns ausgeborgt, so war doch der Kellner dann sogleich mit der Weinkarte und kurz danach mit den Getränken zur Stelle. Wir hatten in der Innenstadt noch einiges vor, beschieden uns daher mit einem Achterl Sauvignon Blanc und einem Krügerl Ottakringer.
Und natürlich wollten wir essen. Die Karte ist kurz und ansprechend, es gibt Gegrilltes, eine schöne Fischauswahl, Salate und Klassisches vom Solospargel bis zur Bratwurst. Für uns wurde es ein „Carpaccio“ (so heißt heute offenbar alles, was dünn aufgeschnitten und mit Salat dekoriert wird) vom Oktopus und ein Wiener Schnitzel. Der Oktopus gekocht, im eigenen Sulz in eine Rolle gepresst und hauchdünn geschnitten, drapiert mit Löwenzahn, Mangold, Sprossen und grünem Spargel. Ein optisch wie geschmacklich ansprechendes, erfrischendes Sommergericht. Das Schnitzel war hervorragend. Wunderbar saftiges Kalbfleisch, köstlich knusprige Panier, natürlich aus der Pfanne, dazu ein schöner, erfrischender Gurkensalat. Mustergültig.
Fazit: Einer der schönsten Gastronomiebetriebe der Innenstadt. Das zauberhafte Ambiente des Palmenhauses und die Nachbarschaft des Burggartens machen den Besuch sowohl innen wie auch draußen auf der Terrasse zum Erlebnis. Natürlich ein Touristenlokal mit entsprechenden Preisen, aber auch mit hoher Qualität. Vorzügliches Essen, tolle Weine.
Mittagessen in einer Touristenattraktion also. Kein Wien-Führer kommt ohne Palmenhaus aus. Heute, an einem heißen Sommertag, zieht es auch uns Einheimische dorthin, auf die Terrasse, wo man sich unter riesigen Sonnensegeln mit Blick auf den Burggarten gemütlich niederlassen und entspannen kann. Eine kleine grüne Oase mitten in der Stadt ist der Burggarten, und an diesem Sommertag voller Leute, die es sich hier ein Weilchen gut gehen lassen.
Auch das Lokal ist gut besucht, wir ergattern einen der letzten freien Tische auf der Terrasse. Das Publikum ist international. Umgeben von Unterhaltungen in fast allen Sprachen der EU werfen wir einen Blick in die Karte, schon ein wenig verunsichert, womöglich in einer Touristenfalle gelandet zu sein. Dafür sprechen jedenfalls die Preise, das Krügerl um € 4,80 und das Schnitzel um € 21,20 sind durchaus selbstbewusst bepreist, auch wenn wir hier an einem der schönsten Plätze der Innenstadt sitzen.
Erstaunt sind wir über den Umfang der Weinkarte. Sie ist fast schon ein Lexikon der österreichischen und französischen Vorzugslagen. Gezählte 58 Bordeauxweine stehen drauf, um nur ein Beispiel zu nennen, vom einfachen 2010er Larrivaux um € 39,- bis zum 2001er Lafleur um € 425,-. Dennoch – Café-Brasserie-Bar nennt das Lokal als sein Programm, das hier ist kein Restaurant, es geht informell zu. Keine Tischtücher also, die Metalltische bleiben wie sie sind. Keine großen Menüs, hier bestellen die Gäste zumeist nur einen Gang. Oder auch einfach ein Krügerl nach dem anderen, wie die sichtlich durstigen Briten am Nebentisch.
Der Service ist aufmerksam und überraschend flott. Hatten wir uns die Karte noch von den Deutschen am Tisch rechts von uns ausgeborgt, so war doch der Kellner dann sogleich mit der Weinkarte und kurz danach mit den Getränken zur Stelle. Wir hatten in der Innenstadt noch einiges vor, beschieden uns daher mit einem Achterl Sauvignon Blanc und einem Krügerl Ottakringer.
Und natürlich wollten wir essen. Die Karte ist kurz und ansprechend, es gibt Gegrilltes, eine schöne Fischauswahl, Salate und Klassisches vom Solospargel bis zur Bratwurst. Für uns wurde es ein „Carpaccio“ (so heißt heute offenbar alles, was dünn aufgeschnitten und mit Salat dekoriert wird) vom Oktopus und ein Wiener Schnitzel. Der Oktopus gekocht, im eigenen Sulz in eine Rolle gepresst und hauchdünn geschnitten, drapiert mit Löwenzahn, Mangold, Sprossen und grünem Spargel. Ein optisch wie geschmacklich ansprechendes, erfrischendes Sommergericht. Das Schnitzel war hervorragend. Wunderbar saftiges Kalbfleisch, köstlich knusprige Panier, natürlich aus der Pfanne, dazu ein schöner, erfrischender Gurkensalat. Mustergültig.
Fazit: Einer der schönsten Gastronomiebetriebe der Innenstadt. Das zauberhafte Ambiente des Palmenhauses und die Nachbarschaft des Burggartens machen den Besuch sowohl innen wie auch draußen auf der Terrasse zum Erlebnis. Natürlich ein Touristenlokal mit entsprechenden Preisen, aber auch mit hoher Qualität. Vorzügliches Essen, tolle Weine.
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Schon wegen des wunderschönen Ambientes im Inneren des Lokals muss man hier einmal zumindest einen Kaffee getrunken haben (draußen auf der Terrasse mit Blick in den Burggarten ist es bei warmem Wetter natürlich auch schön...). Aber man kann hier durchaus auch gut essen, wobei Angebot und Qualität...Mehr anzeigenSchon wegen des wunderschönen Ambientes im Inneren des Lokals muss man hier einmal zumindest einen Kaffee getrunken haben (draußen auf der Terrasse mit Blick in den Burggarten ist es bei warmem Wetter natürlich auch schön...). Aber man kann hier durchaus auch gut essen, wobei Angebot und Qualität im Niveau doch recht schwankend sind und es ein wenig auf die glückliche Wahl und den "guten Tag" ankommt. Die Preise sind geschmalzen, aber was kann man bei einer so hervorgehobenen Location schon anderes erwarten?
Fantstisches Ambiente - die Grünplflanzen geben der Location diesen ganz eigenen Charakter, unter der schönen, alten Konstruktion der Decke entfaltet sich so richtig der Charme des Ganzen.
Den Service fanden wir immer sehr aufmerksam, die Preise - etwa für Cafe - sind eine Spur über den wiener...Mehr anzeigenFantstisches Ambiente - die Grünplflanzen geben der Location diesen ganz eigenen Charakter, unter der schönen, alten Konstruktion der Decke entfaltet sich so richtig der Charme des Ganzen.
Den Service fanden wir immer sehr aufmerksam, die Preise - etwa für Cafe - sind eine Spur über den wiener Preisen, allerdings waren alle unseren bisherigen Konsumationen "Top" in Geschmack und Qualität. Sehr gute Cafevariationen, gekonnt zubereitet.
Fazit: optimal für erste Dates (romantisches, gehobenes Ambiente, guter Service, Burggarten für den Folgespaziergang) oder auch ein niveauvolles Cafetrinken unter Freunden.
Empfehlenswert!
Den Service fanden wir immer sehr aufmerksam, die Preise - etwa für Cafe - sind eine Spur über den wiener Preisen, allerdings waren alle unseren bisherigen Konsumationen "Top" in Geschmack und Qualität. Sehr gute Cafevariationen, gekonnt zubereitet.
Fazit: optimal für erste Dates (romantisches, gehobenes Ambiente, guter Service, Burggarten für den Folgespaziergang) oder auch ein niveauvolles Cafetrinken unter Freunden.
Empfehlenswert!
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Burggarten, Wien 1010 (1. Bezirk - Innere Stadt)
Palmenhaus im Burggarten - Details
Küche: Internationale Küche, Österreichische Küche
Lokaltyp: Szenelokal, Restaurant
Features: Gastgarten, Frühstück
Kartenzahlung: VISA MC DINERS
Öffnungszeiten: Website prüfen
Lokale in der Nähe von Palmenhaus im Burggarten

Weinquartier
Wien 1010
DIE FILMBAR
Wien 1010
Augustinerkeller
Wien 1010
Volksgarten
Wien 1010
Opernring Café
Wien 1010Palmenhaus im Burggarten
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